(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Bufdi

Geschrieben am 07-02-2014

Halle (ots) - In den neuen Ländern gibt es relativ wenige junge
Bufdis, weil es relativ wenige junge Leute gibt. Umgekehrt sind viele
Ältere auf der Suche nach einem Job. Das sind keine Rentner, denen es
zu Hause langweilig geworden ist. Es sind vielfach Leute aus der
Gruppe der 51- bis 65-Jährigen, die aktiv bleiben und den Zugang zum
ersten Arbeitsmarkt nicht verlieren wollen. Sicher wollen die meisten
auch etwas Sinnvolles tun. Aber das eine ist vom anderen nicht zu
trennen. Der Bundesfreiwilligendienst ist hier alles Mögliche - doch
der Nachfolger des Zivildienstes ist er offensichtlich nicht. Darauf
muss die Politik reagieren. Das Bundesamt für Familie und
zivilgesell-schaftliche Aufgaben darf im Osten keinen
Einstellungsstopp für Ältere verhängen - und sei es nur für jene
Stellen, über die es selbst unmittelbar verfügen kann. Der Zugang
muss offen bleiben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

510824

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fauxpas der US-Diplomatin: Bielefeld (ots) - Ganz schön undiplomatisch, wie sich US-Präsident Barack Obamas Top-Beraterin gegenüber der EU ausgedrückt hat. »Sch*** auf die EU« zeugt weder von gutem Stil noch von Wertschätzung für die Freunde jenseits des Atlantiks. Dabei besteht die Demütigung nicht in der Wortwahl, sondern im Kontext. Victoria Nuland meint, die notorisch langsamen Vereinten Nationen seien in der Ukraine hilfreicher als EU-Diplomatie. Diese Haltung reflektiert das anhaltende Unverständnis der Amerikaner für die Arbeitsweise der EU. Die darin mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Gefahr für den Euro = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Die Europäische Zentralbank hat im Herbst 2012 mit ihrer Ankündigung, notfalls unbegrenzt Anleihen von Krisenstaaten zu kaufen, maßgeblich zur Euro-Rettung beigetragen. Doch im Nachhinein stellt das oberste deutsche Gericht fest, dass sie das gar nicht durfte. Insofern ist es von Vorteil, dass die Entscheidung jetzt erst fiel. Die Schuldenkrise hat ihren Zenit zwar überschritten. Die Zentralbank wird ihr umstrittenes Programm daher sehr wahrscheinlich nicht mehr aktivieren müssen. Allerdings ist die Krise andererseits mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Europa zählt nicht = Von Anja Ingenrieth Düsseldorf (ots) - Den verbalen Ausfall von US-Spitzendiplomatin Victoria Nuland gegen Europas Krisenmanagement in der Ukraine mag man als Ausrutscher werten. Doch er offenbart, was Washington von der EU hält: nicht viel. Amerika fehlt eine Telefonnummer in Europa, die schon Außenminister Kissinger einst forderte. Stattdessen bietet der Staatenverbund drei Präsidenten und eine Quasi-Außenministerin auf, die am Gängelband der Hauptstädte tanzt. Denn in Kernfragen der Außenpolitik entscheiden die 28 EU-Staaten einstimmig, der kleinste mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Der Größenwahn schadet Olympia = Von Martin Beils Düsseldorf (ots) - Man muss nicht sonderlich romantisch veranlagt sein, um sich gerade jetzt nach Winterspielen im menschlichen Maßstab zurückzusehnen. Nach einem Sportfest, wie es das norwegische 26.000-Einwohner-Städtchen Lillehammer vor 20 Jahren geboten hat. Das Budget dieser schönsten und von der Sonne verwöhnten Winterspiele der Geschichte lag bei einer Milliarde Dollar. Die Kosten für Sotschi 2014 werden auf bis zu 54 Milliarden geschätzt. Doch eine Neuauflage nach Lillehammer-Art ist nicht möglich. Zu rasant hat sich das Sportbusiness mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur GELDPOLITIK Ulm (ots) - Die gute Nachricht aus Karlsruhe zuerst: Die Verfassungsrichter schieben die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der EZB-Politik dorthin, wo sie hingehört: auf die europäische Ebene. Denn es geht um die Europäische Zentralbank und nicht nur um die Bundesbank. Dass die oberste europäische Instanz dieses leidige Thema irgendwann abschließend juristisch klären wird, darf auch noch als gute Nachricht durchgehen. Damit ist aber das Positive an der juristischen Abschiebepraxis auch schon benannt. Denn inhaltlich steht die Kritik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht