(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend Februar 2014 - Sonntagsfrage zur Europawahl: AfD auf 6 Prozent - Kommissionspräsident: Martin Schulz knapp vor Jean-Claude Juncker

Geschrieben am 06-02-2014

Köln (ots) -

Sperrfrist: 06.02.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Bei der ersten Sonntagsfrage zur im Mai anstehenden Europawahl
liegt die Union mit 38 Prozent vorn. Bei der letzten Europawahl 2009
kam sie in Deutschland auf 37,9 Prozent der Stimmen. Die SPD kommt
bei der Sonntagsfrage auf 29 Prozent (2009: 20,8 Prozent), die Grünen
erreichen 10 Prozent (2009: 12,1 Prozent), die Linke 8 Prozent (2009
7,5 Prozent). Die AfD würde, wenn am nächsten Sonntag Europawahl
wäre, mit 6 Prozent ins Parlament kommen. Auch über der
Drei-Prozent-Hürde läge die FDP mit 4 Prozent (2009: 11,0 Prozent).

Für die Sonntagsfrage zur Europawahl im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
von Montag bis Dienstag dieser Woche 1008 Wahlberechtigte bundesweit
befragt.

Bei der Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das
Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Für die europäischen
Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin
Schulz an. Bisher ist noch nicht entschieden, ob Jean-Claude Juncker
als Spitzenkandidat für die Europäische Volkspartei antritt. Der
ARD-DeutschlandTrend hat gefragt, wen die Befragten persönlich als
Kommissionspräsidenten bevorzugen würden, sollte es zu einem Rennen
zwischen den beiden kommen. 36 Prozent würden Martin Schulz als
Präsident der Kommission bevorzugen, 30 Prozent Jean-Claude Juncker,
7 Prozent keinen von beiden. 20 Prozent ist mindestens einer von
beiden unbekannt.

Sperrfrist für alle Ergebnisse:

- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr - für Printmedien:
Freitagsausgaben Verwendung nur mit Quellenangabe
"ARD-DeutschlandTrend"

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.008 Befragte - Erhebungszeitraum: 3.2.2014
bis 4.2.2014 - Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger
Telefon 0221 220 7100
E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
WDR Chefredaktion, Friedrike Hofmann
Telefon 0221 220 1800


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

510636

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend Februar 2014 - Mehrheit: Olympia-Vergabe an Russland war ein Fehler Köln (ots) - Sperrfrist: 06.02.2014 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. In der Woche der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi wird die Vergabe an Russland in der Bevölkerung kritisch gesehen. 57 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend sagen, dass es ein Fehler war, die Spiele nach Russland zu vergeben. Deutlich weniger, 34 Prozent, halten die Vergabe an Russland für richtig. Damit bewegen sich die aktuellen Zahlen auf einem mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Unglaubwürdig- Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Seit 13 Jahren ist Klaus Wowereit als Regierender Bürgermeister von Berlin im Amt, seit dem Rücktritt von Kurt Beck vor einem Jahr ist er der dienstälteste Ministerpräsident der Republik. Und irgendwie hat der smarte Sozialdemokrat in dieser Zeit die besondere Fähigkeit entwickelt, alle Pannen, Skandale und Affären unbeschadet zu überstehen. Wie an einer Teflon-Schicht prallt alles an ihm ab und hinterlässt scheinbar keine Spuren. Sogar das milliardenschwere Desaster beim Hauptstadtflughafen, dessen Eröffnung mehrfach mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Falscher Kurs - Kommentaar von Susanne Güsten Karlsruhe (ots) - Der türkische Ministerpräsident Erdogan steht am Beginn eines Jahres, in dem er Präsident werden will. Alles wird diesem Ziel untergeordnet. Auf dem Weg in den Präsidentenpalast geht der 59-Jährige deshalb knallhart gegen angebliche regierungsfeindliche Verschwörer vor: Ob das nun die Zwangsversetzung von Tausenden Polizisten sowie Richtern oder Staatsanwälten betrifft, die nach dem Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe gegen Erdogans Regierung ihre Posten räumen mussten, oder das jetzt verabschiedete neue Internet-Gesetz. mehr...

  • Rheinische Post: Grüne warnen vor Brückensperrungen und "Rumpelstraßen" Düsseldorf (ots) - Die Verkehrsexpertin der Grünen, Valerie Wilms, hat davor gewarnt, dass sich die Verkehrsinfrastruktur in den kommenden Jahren verschlechtert. "Der schleichende Wertverlust wird hingenommen und Brückensperrungen und Rumpelstraßen werden immer mehr zum Alltag gehören", sagte Wilms der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Bundesregierung ignoriere die "jahrelange Arbeit" mehrerer Länderkommissionen, sagte sie. Aus Sicht der Länder sind bundesweit rund 7,2 Milliarden Euro zusätzlich notwendig, mehr...

  • Rheinische Post: Bund will sich in Telekom-Stellenabbau nicht einmischen Düsseldorf (ots) - Der Bund will sich als Großaktionär der Telekom AG nicht gegen den geplanten Abbau von bis zu 8000 Stellen bei der Telekom-Tochter T-Systems stellen. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. "Die Frage der Umstrukturierung einzelner Unternehmenssparten und die damit zusammenhängende Veränderung des Personalkörpers einzelner Unternehmensbereiche betreffen das operative Geschäft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht