(Registrieren)

Rheinische Post: SPD fordert Gegenspionage Deutschlands gegen die USA

Geschrieben am 06-02-2014

Düsseldorf (ots) - Nach den jüngsten Belegen für ein
systematisches Abhören des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder
durch den US-Geheimdienst hat die SPD als Konsequenz Gegenspionage
gegen die USA gefordert. "Wer uns ausspäht, muss damit rechnen, dass
er seinerseits ebenfalls Zielobjekt wird", sagte SPD-Innenexperte
Michael Hartmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Wer jemanden ausspioniere, könne von diesem auch
ausspioniert werden, so seien die Grundregeln des
nachrichtendienstlichen Handelns, sagte Hartmann, der auch Mitglied
des Parlamentarischen Kontrollgremiums ist. Er regte zudem an, an
einer sicheren deutschen Kommunikation zu arbeiten und US-Firmen
künftig von Aufträgen des Bundes, der Länder und der Kommunen über
Kommunikationstechniken auszuschließen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

510403

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Steuerhinterzieher und Steuervergeuder = Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Da ist eine sehr alte Frau. Sie bittet ihren Sohn, diskret ein heikles Auslandsvermögen abzuwickeln. Es könnte ihre letzte Bitte sein. Der Sohn tut, was damals so viele getan haben: Er parkt das Geld auf einem verschwiegenen Fleckchen Erde. Sein Problem: Er wurde später Finanzminister. Sein Pech: Mit dem Ankauf von Steuer-CDs hat die Steuerfahndung heute Möglichkeiten, die er damals nicht ahnen konnte. Sein Glück: Offenbar fiel er zu spät auf, weshalb er wohl straffrei blieb. Was bei anderen als Anekdote mit menschelndem mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Große Koalition wird bis zum Sommer den Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes auf den Weg bringen Köln (ots) - Die große Koalition wird bis zum Sommer den Entwurf eines Anti-Doping-Gesetzes auf den Weg bringen. Das kündigte die Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Dagmar Freitag (SPD), im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) an. Sie plädierte dafür, schon den Besitz kleiner Mengen von Dopingmitteln unter Strafe zu stellen und begründete dies unter anderem mit den zu erwartenden Dopingfällen bei den Olympischen Spielen in Sotschi. "Auch Sotschi wird uns im Zweifel bestätigen, dass es Sinn macht, die mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Kolping-Werk verärgert über Weihbischof Ansgar Puff bedauert "Missverständnis" seiner Aussage über das "Wegbrechen" von Kolping und anderen traditionellen Gemeinschaften Köln (ots) - Nach dem scharf kritisierten Vergleich Kardinal Joachim Meisners zwischen der Glaubenskraft in Familien des "Neokatechumenats" und muslimischen Familien sieht sich nun auch das katholische Kolpingwerk von der Bistumsspitze herabgesetzt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) berichtet, bekundet der Vorstand des Kölner Kolping-Diözesanverbands sein Unverständnis darüber, dass Weihbischof Ansgar Puff seine "Darstellung einer nicht im Glauben lebendigen Kirche anhand von wegbrechenden Kolpingsfamilien und mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Olympische Spiele - Doping-Experte Wilhelm Schänzer warnt vor Vorverurteilung von Sportlern. Köln (ots) - Professor Wilhelm Schänzer lehnt eine pauschale Vorverurteilung der Athleten im Zusammenhang mit Doping bei den Olympischen Winterspielen ab. Der Leiter des Instituts für Biochemie an der Sporthochschule Köln sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe): Doping ist natürlich nach wie vor ein Problem. Aber da eine Dunkelziffer anzugeben, halte ich für schwierig." Der Molekularbiologe Perikles Simon hatte zuvor erklärt, "60 Prozent der Sportler" seien gedopt, der Heidelberger Werner Franke hatte die Spiele mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Bildung Sparvorhaben an Sachsen-Anhalts Hochschulen haben erste Konsequenzen Halle (ots) - Die Spardebatte an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt führt zu ersten, weitreichenden Konsequenzen. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). So müssen die Studenten deutlich mehr Beiträge an die Studentenwerke Halle und Magdeburg zahlen. Wegen der Kürzung der Landeszuschüsse von 4,5 auf 2,1 Millionen Euro für die Studentenwerke Halle und Magdeburg würden die Semesterbeiträge, die Mieten in den Studenten-wohnheimen und zumindest im Bereich des Studentenwerks Halle die Essenspreise mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht