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Rheinische Post: Straßenbetrieb muss besser gesteuert werden Kommentar Von Gerhard Voogt

Geschrieben am 02-02-2014

Düsseldorf (ots) - NRW wird auch in diesem Jahr nicht alle
Bundesmittel für den Straßenbau ausgeben können. Angesichts der
enormen Kosten, die alleine durch die Reparatur der morden Brücken
entstehen, ist das ein politisches Desaster. Wer in Berlin soll die
lautstarken Forderungen aus NRW nach einer Aufstockung der
Fördermittel noch ernst nehmen, wenn die Planer von Rot-Grün nicht
einmal in der Lage sind, das vorhandene Geld auszugeben?
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek macht seine Vorgänger von der
CDU für die peinliche Lage verantwortlich. Die hätten den
Planungsbetrieb StraßenNRW kaputtgespart, erklärt der SPD-Politiker.
Das ist richtig - aber nur ein Teil der Wahrheit. Offenbar ist das
Verkehrsministerium Ende vergangenen Jahres von der Hiobsbotschaft
überrascht worden. Möglicherweise war Minister Groschek, der
eigentlich dafür bekannt ist, sein Ressort im Blick zu haben, zu
stark von der Bundestagswahl abgelenkt, um das Fiasko zu erkennen und
abzuwenden. Jetzt muss Groschek den Betrieb noch enger an die Leine
legen und die dezentralen Strukturen durch Controller straffen. Es
wäre fatal, hausgemachte Probleme aus Angst vor Konflikten nicht
anzugehen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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