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Blutige Nase geholt? Diese Tipps helfen (AUDIO)

Geschrieben am 07-01-2014

Baierbrunn (ots) -

Es muss nicht unbedingt eine Faust sein, die man auf die Nase
bekommt. Manchmal reicht schon ein Ball oder es kommt einfach aus
heiterem Himmel: Die Rede ist von Nasenbluten. Wenn es auf einmal rot
aus der Nase tropft, ist guter Rat teuer. Tipps von Hans Haltmeier,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

O-Ton 20 sec.

"Hals-Nasen-Ohren-Ärzte raten dann sich hinzusetzen, den Kopf nach
vorne zu beugen und die Nasenflügel für einige Minuten fest
zusammenzupressen. Man kann auch eine kalte Kompresse oder eine
Eispackung in den Nacken legen, das hat den gleichen Effekt. Wichtig
ist aber, dass man sich nichts in die Nase stopft, denn dadurch wird
alles nur noch schlimmer."

Wenn die Nase blutet, hat das in der Regel mit den
Nasenschleimhäuten zu tun. Gerade im Winter sind unsere Riechorgane
besonders empfindlich:

O-Ton 17 sec.

"Nasenbluten tritt auf, wenn die Nasenschleimhaut trocken wird und
dadurch die Gefäße verletzlich werden. Wenn man dann häufig niesen
muss und sich die Nase putzt, kräftig schnäuzt, dann kommt es eben
dazu, dass diese Gefäße in der vorderen Nasenhöhle platzen und es
blutet."

Am besten, es kommt gar nicht erst zu einer blutigen Nase. So kann
man vorbeugen:

O-Ton 24 sec.

"Oft spürt man ja schon, dass die Nase jetzt trocken ist, dass die
Schleimhäute austrocknen. Da helfen dann Nasensprays mit Meerwasser.
Die halten die Schleimhäute feucht und man kann sie auch dauerhaft
nehmen, ohne dass man Probleme bekommt. Es gibt auch Nasenöle und
Salben, die man in den vorderen Nasenbereich einbringen kann. Und was
auch ganz interessant ist: Ausreichend trinken ist auch gut für die
Schleimhäute."

Nasenbluten sind in der Regel für die Betroffenen nicht
gefährlich, so die "Apotheken Umschau". Riskant kann es aber werden,
wenn man gerinnungshemmende Medikamente einnimmt. Dazu zählt unter
anderem Acetylsalicylsäure, das in vielen gängigen Schmerzmitteln
enthalten ist. Wenn das Nasenbluten nicht aufhört oder wiederholt
auftritt, sollte man sich besser vom Arzt untersuchen lassen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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