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"Widerspruch lohnt sich" / Krankenkassen übernehmen Kosten für Hilfsmittel nach dem Einspruch häufig doch

Geschrieben am 06-01-2014

Baierbrunn (ots) - Ob Hörgerät oder Rehe-Maßnahme: Jedes Jahr
werden Hunderttausende von Anträgen auf Kostenübernahme von
Krankenkassen abgelehnt. Das nähmen viel zu viele Patienten
resigniert hin, sagt der Arzt und Jurist Dr. Albrecht Stein aus
München im Patientenmagazin "HausArzt". Wer die Ablehnung als
unberechtigt empfinde, solle innerhalb von vier Wochen Widerspruch
einlegen. "Das bringt die Krankenkasse in Zugzwang, noch einmal zu
prüfen, sodass sie eine Ablehnung ordentlich begründen muss", so der
Experte. Der Patient müsse seinen Widerspruch allerdings auch
gründlich belegen, z. B. mit einschlägigen Arztberichten oder
Attesten. "Es kostet den Patienten nichts", betont Stein. Die
Erfahrung zeige, dass Anträge im zweiten Anlauf oft genehmigt würden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 1/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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