(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pofalla

Geschrieben am 02-01-2014

Halle (ots) - Noch ist nichts offiziell. Aber offiziell wird auch
nichts dementiert. Also: Glückwunsch, Herr Pofalla! Ein Glücksfall
für die politische Kultur ist der Stellungswechsel allerdings nicht.
"Transparency International" sieht sogar einen "Verfall politischer
Sitten". Wieso eigentlich? Die sind doch längst verfallen. Haben wir
nicht gerade erst die Stirn gerunzelt, weil Eckart von Klaeden,
Merkels Staatsminister, zu Daimler wechselt? Grundsätzlich ist nichts
dagegen zu sagen, wenn Politiker in die Wirtschaft wechseln - wenn es
so läuft wie bei Roland Koch. Der Hesse führt einen Baukonzern. Da
schaden Beziehungen nicht. Aber es braucht unternehmerische
Fähigkeiten. Die Pofallas dieser Welt brauchen für einen Job vor
allem Beziehungen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504557

weitere Artikel:
  • Das Erste, Freitag, 3. Januar 2014, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesvorsitzender, Thema: Koalitionsstreit Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Konjunktur/Aufschwung Stuttgart (ots) - US-Präsident und Kongress haben es im vergangenen Jahr wieder einmal geschafft, mit ihren Streitigkeiten - beispielsweise über den Staatshaushalt - die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zu ziehen; dabei ging fast unter, dass die USA wirtschaftlich wieder auf einem guten Weg sind. Energieproduktion und Autoindustrie brummen, der Immobilienmarkt hat sich erholt. Selbst der US-Bundeshaushalt liegt im positiven Trend. Aus europäischer Perspektive mag man den Kopf schütteln und fragen, ob ein solcher mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Pofalla/Bahn Stuttgart (ots) - Wenn stimmt, was am Donnerstag auffällig deutlich nicht dementiert wurde, dann wird Pofalla weder Privatier noch ein führender Kopf in der freien Wirtschaft, sondern sehr bald Bahnvorstand. Angela Merkel hätte ihren geschätzten Adlatus also außerordentlich gut versorgt - praktischerweise in einem Staatsunternehmen, in dem man Vorstandsjobs bei Bedarf hinter den Kulissen selber schaffen kann. Das hat ein Gschmäckle. Zumal man auch fragen kann, warum ein Konzern, der praktisch ausschließlich mit der Politik als Auftraggeber mehr...

  • WAZ: Sinti und Roma zieht es ins Revier. Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Sinti und Roma werden sich weiterhin vor allem in den beiden Ruhrgebietsmetropolen Duisburg und Dortmund niederlassen. Es war zunächst der billige Wohnraum in den sozialen Brennpunkten, wohin es die ersten Gruppen aus Rumänien und Bulgarien gezogen hat. Skrupellose Vermieter, darunter pikanterweise eine stattliche Anzahl mit ebenfalls ausländischen Wurzeln, haben Matratzenlager in ihren Schrottimmobilien vermietet. Es ist ein Skandal, dass den Kommunen die Handhabe fehlt, gegen derartige Vermieter vorzugehen. Nachfolgende mehr...

  • RNZ: Ein Hauch von Korruption Heidelberg (ots) - Erst Eckart von Klaeden, jetzt Ronald Pofalla - für den sogar eigens ein Vorstandsposten bei der Bahn geschaffen werden soll: Das hat schon mehr als ein Geschmäckle. Es stinkt. (...) Immer wieder beklagen sich Politiker über ihr schlechtes Bild in der Öffentlichkeit. Sie könnten selbst etwas unternehmen, wenn sie sich Regeln auferlegen würden, die in der Wirtschaft längst selbstverständlich sind. Pressekontakt: Rhein-Neckar-Zeitung Dr. Klaus Welzel Telefon: +49 (06221) 519-5011 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht