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Mitteldeutsche Zeitung: zu Haftpflichtversicherung für Hebammen

Geschrieben am 27-12-2013

Halle (ots) - Es ist ein Erfolg für die Hebammen, dass die Kassen
seit kurzem bereit sind, die Kostensteigerungen auszugleichen. Aber
das kann keine dauerhafte Lösung sein. Natürlich ist jeder selbst
dafür verantwortlich, einen angerichteten Schaden wieder gut zu
machen. Doch das Risiko, dass Hebammen tragen, steht in keinem
Verhältnis zum Einkommen. Selbst für Versicherungen ist das
unkalkulierbar geworden, weshalb ein Haftpflichtschutz kaum noch am
Markt angeboten wird. Eine Lösung könnte ein Haftungsfonds sein,
der ab einer bestimmten Grenze die Kosten übernimmt. Der Fonds
müsste aus Steuermitteln finanziert werden. Hebammen tun einen Dienst
an der Gesellschaft. Man darf sie mit ihren Problemen nicht
alleinlassen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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