Ukrainischer Präsident Janukowytsch sichert sich chinesische Investitionszusagen im Wert von 8 Milliarden US-Dollar
Geschrieben am 09-12-2013 |   
 
 Beijing (ots/PRNewswire) - 
 
   Die Entscheidung von Wiktor Janukowytsch, die ukrainische  
Wirtschaft zu seiner Priorität zu machen und diese Woche China zu  
besuchen, zahlt sich aus, denn am Donnerstag wurde bekannt, dass er  
für sein Land Investitionen im Wert von 8 Milliarden US-Dollar  
sichern konnte. 
 
   Nach einer Unterzeichnungszeremonie in Beijing, auf der die  
Investitionszusagen gemacht wurden, äusserte er sich in einer  
Ansprache wie folgt: "Die ukrainische und die chinesische Nation sind 
einander in langer Freundschaft verbunden." 
 
   "Die heute unterzeichneten Dokumente erweitern unsere  
wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wir haben noch nicht ausgerechnet,  
wie viel sich finanziell hieraus ergeben wird, aber frühere  
Berechnungen zeigen, dass es sich auf Investitionen in die  
ukrainische Wirtschaft in Höhe von etwa 8 Milliarden US-Dollar  
belaufen wird", sagte er und fügte hinzu, dass sich weitere  
Investitionsdokumente in der letzten Vorbereitungsphase befänden, mit 
deren baldiger Unterzeichnung zu rechnen sei. 
 
   Beobachter merkten an, dass dieser Investitionserfolg seine  
Entscheidung für diesen prestigeträchtigen Staatsbesuch bestätige,  
der das Produkt von beinahe einem Jahr an vorsichtiger Diplomatie  
zwischen Kiew und Beijing ist - und dies trotz des im Heimatland  
ausgeübten Drucks. 
 
   Erst letzte Woche hatte Janukowytsch sich von einem möglichen  
Assoziationsabkommen mit der Europäischen Union abgewandt, da das  
wirtschaftliche Hilfspaket von etwa einer Milliarde Dollar, welches  
damit einhergegangen wäre, in seinen Worten "demütigend" sei und die  
Verluste aus dem Handelspakt mit Russland, der von dem Abkommen  
negativ beeinflusst würde, auch nicht im Ansatz würde ausgleichen  
können. Er erklärte zu diesem Zeitpunkt, die wirtschaftlichen  
Vorteile seines Landes hätten für ihn stets höchste Priorität. 
 
   Die Ukraine hat aber auch deutlich gemacht, dass sie sich  
weiterhin der europäischen Integration und den europäischen Idealen  
verpflichtet fühlt. Auch die EU sagte, sie würde ihre Türen offen  
halten. Nach einem Gespräch zwischen Präsident Janukowytsch und dem  
Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, am  
Montag, versprachen die beiden Seiten, weiter an diesem historischen  
Abkommen zu arbeiten. 
 
   Die jüngsten Investitionszusagen folgen einer Reihe von  
Schlagzeilen machenden Handelsabschlüssen zwischen Kiew und Beijing.  
China hat Kredite in Höhe von insgesamt 10 Milliarden US-Dollar  
gewährt, um der ukrainischen Wirtschaft zu helfen, und früher in  
diesem Jahr hatten die beiden Länder ein Landwirtschaftsabkommen  
unterzeichnet, in dessen Rahmen sich China in den kommenden 50 Jahren 
stark im ukrainischen Landwirtschaftssektor engagieren wird. 
 
   Als Teil der Vereinbarung wird China grosse Ackerflächen pachten  
und im Zuge dessen die ukrainische Infrastruktur modernisieren.  
Schliesslich werden China und die Ukraine gemeinsam fast drei  
Millionen Hektar Land bewirtschaften - eine Fläche der Grösse von  
Belgien oder Massachusetts. 
 
 
 
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