Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Telekom und der »Flatrate«
Geschrieben am 01-12-2013 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die Telekom tut gut daran, nicht weiter zu  
klagen. Es ist richtig, dass der Konzern künftig auf die Bezeichnung  
»Flatrate« verzichtet, wenn dem Kunden die Surfgeschwindigkeit im  
Internet von einem bestimmten Datenvolumen an gedrosselt wird. Alles  
andere wäre Verbrauchertäuschung. Neue Tarife, bei denen die Telekom  
künftig eine Datenbremse einbauen will, müssen anders heißen - auch  
wenn sich diese Tarife dann schlechter vermarkten lassen. Dies muss  
aber ebenso für alle anderen Anbieter gelten und auch das  
Handygeschäft einbeziehen, wo es ebenfalls Flatrates mit  
Volumenbegrenzung gibt. Doch mit einer bloßen Namensänderung allein  
wäre das grundsätzliche Problem zunehmend überlasteter Netze nicht  
gelöst. Immer größere Datenmengen fließen durch die Leitungen. Rein  
physikalisch stößt das Internet an seine Grenzen. Ein Ausbau der  
Kapazitäten ist also zwingend erforderlich. Milliardeninvestitionen  
sind nötig. Daher sollte gelten: Wer stundenlang surft, muss mehr  
bezahlen als derjenige, der nur ab und zu eine Mail schreibt. Hier  
muss die Telekom einen Weg finden, ohne ihre Bestandskunden zu  
verprellen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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