Große Koalition: 72 Prozent der Bundesbürger befürchten Kostensprünge bei Krankenkassen / Deutsche begrüßen dennoch gesundheitspolitische Beschlüsse von Union und SPD
Geschrieben am 27-11-2013 |   
 
 Villingen-Schwenningen (ots) - Mehr als sieben von zehn  
Bundesbürgern rechnen in den kommenden Jahren mit deutlichen  
Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).   
Kostensteigerungen zu verhindern, gehört daher für 82 Prozent zu den  
wichtigsten Themen der kommenden vier Jahre in der  
Gesundheitspolitik. Mit den Beschlüssen aus den  
Koalitionsverhandlungen zeigen sich die Deutschen insgesamt  
zufrieden. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung der  
Schwenninger Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern. 
 
   Mehr als 70 Prozent der Befragten finden es gut, dass die  
einkommensunabhängigen Zusatzpauschalen wieder abgeschafft werden und 
die Kassen stattdessen Defizite über eine Erhöhung des Beitragssatzes 
ausgleichen müssen. Zwei Drittel bemängeln allerdings, dass die  
Arbeitgeber dabei nicht mit zur Kasse gebeten werden - ihr Anteil  
also bei 7,3 Prozent festgeschrieben bleibt. 
 
   Erstaunlich: Drei Viertel begrüßen es, dass die gesetzlichen  
Krankenversicherungen künftig auch keine Prämienzahlungen an die  
Versicherten mehr vornehmen dürfen, wenn sie Überschüsse  
erwirtschaften. 
 
   "Die Maßnahmen von Union und SPD gehen in die richtige Richtung",  
sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger  
Krankenkasse. "Die Rückkehr zu rein einkommensabhängigen Beiträgen  
sorgt für soziale Ausgewogenheit und stößt bei den Beitragszahlern  
auf große Zustimmung, wie unsere Befragung zeigt. Dies ist wichtig,  
denn die gesetzliche Krankenversicherung steht im Zuge des  
demographischen Wandels vor immensen Herausforderungen und benötigt  
die breite Akzeptanz der Bundesbürger." 
 
   Mangelnde Effizienz, regionale Überversorgung, teilweise unnötige  
Behandlungen - hier sollte die Politik nach Meinung der Bundesbürger  
aktiv werden. "Diese Themen brennen auch uns als Krankenkasse unter  
den Nägeln. Wir begrüßen es daher, dass Union und SPD in einer  
Koalition beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen 
Ärzten und Krankenhäusern verbessern wollen. Wenn ambulanter und  
stationärer Bereich enger miteinander verzahnt werden und das Problem 
der Überversorgung im Klinikbereich angegangen wird, führt das zu  
Qualitätsverbesserungen ohne dass die Kosten nachhaltig steigen  
müssen", so der Kassen-Chef Gänsler. 
 
Zur Studie 
www.Die-Schwenninger.de/Studie 
 
Zur Schwenninger Krankenkasse: 
 
Die Schwenninger Krankenkasse befindet sich mit rund 320.000 Kunden  
unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Gesetzlichen  
Krankenkassen. Sitz der Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu  
kommen 14 Geschäftsstellen. Insgesamt beschäftigt die bundesweit  
aktive Schwenninger rund 600 Mitarbeiter. Die Kasse wurde mehrfach  
ausgezeichnet, unter anderem bewertete die ASSEKURATA Assekuranz  
Rating-Agentur GmbH die Finanzsituation der Schwenninger bei einer  
umfassenden Finanzprüfung mit der Bestnote "stark". Als einzige  
deutsche Krankenkasse ist die Schwenninger vom TÜV Hessen als  
Gesamtunternehmen TÜV-zertifiziert. Die Schwenninger erhebt keinen  
Zusatzbeitrag und wird bis 2015 darauf verzichten.  
 
 
 
Pressekontakt: 
Roland Frimmersdorf  
Stabsbereichsleiter Politik / 
Unternehmenssprecher 
 
Die Schwenninger Krankenkasse  
Spittelstraße 50  
78056 Villingen-Schwenningen  
 
Telefon 07720 97 27 - 11500  
Fax 	07720 97 27 - 12500  
 
R.Frimmersdorf@Die-Schwenninger.de  
www.Die-Schwenninger.de 
 
Büro Berlin: 
Telefon 030 2025 3184
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