(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Machnig

Geschrieben am 25-11-2013

Halle (ots) - Machnig hat Glück, dass sein politischer Freund,
SPD-Chef Sigmar Gabriel, ihn mit einer Aufgabe betraut, die er
beherrscht: einen Wahlkampf zu managen. Gabriel traut sich aber
offenbar nicht mehr, den Genossen mit einem Minister- oder
Staatssekretärsposten zu versorgen, so lange in Thüringen noch
Betrugsermittlungen wegen dessen doppelter Bezüge laufen. Was nach
der Europawahl mit Machnig geschieht, ist offen. Für die Zeit ab Mai
wird gesucht, was man neuerdings eine Anschlussverwendung nennt. Im
Übrigen agiert Gabriel nicht als barmherziger Samariter, sondern tut
das Nötigste, um den Thüringer Sozialdemokraten aus dem Umfrageloch
zu helfen. Der in Gehaltsfragen offenbar unersättliche und auch etwas
unehrliche Machnig ist vom Hoffnungsträger zur Last geworden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

498848

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Gespaltene Ukraine = Von Doris Heimann Düsseldorf (ots) - Die anhaltenden Proteste in Kiew zeigen, wie tief gespalten die Ukraine ist. Viele Bürger sind nicht einverstanden mit der Entscheidung von Präsident Viktor Janukowitsch, das Assoziierungsabkommen mit der EU auf Eis zu legen. Sie verstehen: Die EU steht für Freiheit, Demokratie und Stabilität. Janukowitschs Absage an Brüssel bedeutet letztlich auch eine Absage an diese Werte. Im Jahre 2015 findet die nächste ukrainische Präsidentenwahl statt. Janukowitsch rechnet sich offenbar bessere Chancen aus, wenn seine Widersacherin mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Schäden für die Ewigkeit = Von Ulli Tückmantel Düsseldorf (ots) - Die Einsturzgefahr mehrerer alter Stollen am Essener Hauptbahnhof macht erneut deutlich, dass die Folgen des Bergbaus nicht dadurch zu bewältigen sind, dass man Industrie-Ruinen in Kulturzentren verwandelt und die mühsam begrünten Abraumhalden zu Freizeitflächen erklärt. Wie bei einem Eisberg ist beim Steinkohlebergbau gewissermaßen nur die Spitze sichtbar. Das Problem sind häufig die gigantischen unterirdischen Grubengebäude der Bergwerke - und die Löcher, die Millionen Tonnen abgebauter Kohle hinterlassen haben. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: IG Metall Stuttgart (ots) - 77,7 Prozent für den Stuttgarter Landeschef Jörg Hofmann als Stellvertreter und sogar nur 75,5 Prozent für den neuen Gewerkschaftschef Detlef Wetzel - das wirkt wie eine Ohrfeige für zwei Gewerkschafter, die doch in der Organisation sehr anerkannt sind. Dass sie so schwach abgeschnitten haben, hängt wohl nicht zuletzt mit den Strukturen zusammen, denen sie ihre künftige Macht verdanken. In kaum einer anderen Organisation ist das Ergebnis demokratischer Wahlen derart vorhersehbar wie in der IG Metall. Wer einmal mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der Wind dreht sich / Kommentar zur IG Metall Regensburg (ots) - Die Zeiten sind gut für die IG Metall. Detlef Wetzel übernimmt die mächtigste Gewerkschaft Deutschlands in einer Phase, die ihm enorme Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Das ist nicht nur Glück für ihn, er hat dazu auch maßgeblich beigetragen. Dass die IG Metall schlagkräftig wie lange nicht ist, geht auf Reformen zurück, die der neue Chef als Vize angestoßen hat. Die sorgten innerhalb seiner Organisation nicht nur für Freude, waren aber notwendig. Die Quittung in Form eines mäßigen Wahlergebnisses kann Wetzel mehr...

  • WAZ: Privatsphäre hat Grenzen. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Die Wohnung ist und bleibt für den Rechtsstaat weitgehend eine Tabuzone. Das war, bis 2002, sogar bei mutmaßlicher Gewalt in Familien so. Strafverfolger durften hier nur in engen Grenzen auf den Plan treten. Das Gewaltschutzgesetz hat das geändert und die Kriminalstatistik auf den Kopf gestellt. Heute, mehr als zehn Jahre später, wissen wir, dass die Schläge von Mann gegen Frau, von Eltern gegen Kinder, von Enkeln gegen Großeltern ein Massendelikt sind, das Jahrzehnte ungeahndet blieb. Weil sich geprügelte Frauen in der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht