(Registrieren)

WAZ: Es geht vor allem um den guten Job. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

Geschrieben am 25-11-2013

Essen (ots) - Der neue Mann, der kocht, wickelt, putzt, während
die Gattin das Geld für die Familie verdient - diese Rollenverteilung
taugt eher für triviale Romanhelden als für die Realität. Daran hat
sich in den vergangenen 20 Jahren nichts geändert. Kein Wunder: Wenn
es um das Familieneinkommen geht, dann spielt die Frage der
Rollenverteilung nicht die erste Rolle - dann geht es knallhart ums
Geld. Wer besser verdient, wird eher den Job voll durchziehen.

Mütter und Väter sind älter als früher. Sie haben sich die
Familiengründung und die Konsequenzen für den Job gut überlegt. Die
extrem niedrige Geburtenrate in Deutschland zeigt, dass viele Frauen
lieber auf Kinder verzichten statt den Vollzeitjob zu opfern. Die
Angst, dem Kind nicht gerecht zu werden, sitzt eben immer noch tief.
Das ist verständlich - denn der Bildungserfolg hängt vor allem vom
Elternhaus ab. Die Schwierigkeiten sind also vielschichtig; Eltern
verdienen, dass sich Forscher damit entsprechend auseinandersetzen.
Die Fragen der Allensbach-Experten im Auftrag der Staubsauger-Firma
können da nur oberflächlich genannt werden.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

498833

weitere Artikel:
  • NRZ: Berliner Taktik-Spielereien - ein Kommentar von CHRISTIAN PETERS Essen (ots) - Vor über zwei Monaten hat Deutschland gewählt - doch regiert werden wir immer noch von einem sogenannten Übergangskabinett. Da sind immer noch die FDP-Minister im Amt, obwohl ihre Partei längst nur noch außerparlamentarische Opposition ist. Guido Westerwelle gibt in Genf staatstragende Erklärungen zum Iran ab, und Noch-Minister Daniel Bahr geriert sich in Washington als Beratungsexperte für Obamas Gesundheits-Reform. Könnte eigentlich alles so weiterlaufen, werden vermutlich Millionen Deutsche denken, ändert sich doch mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Unsere Gesellschaft braucht Hebammen - Geburtshilfe wird immer mehr zur Aufgabe der Kliniken Ein Kommentar von Vera Zischke Düsseldorf (ots) - Ständig in Bereitschaft, rund um die Uhr ansprechbar, und das immer mit voller Aufmerksamkeit - es ist enorm, was Hebammen für unsere Gesellschaft leisten. Und es ist beschämend, wie schlecht sie dafür bezahlt werden. Dass ihnen auch noch Versicherungsprämien aufgezwungen werden, die ihren Beruf zum puren Idealismus machen, ist blanker Hohn. Nach jahrelangem politischen Nichtstun muss die große Koalition nun endlich dafür sorgen, dass sich die freiberuflichen Geburtshelferinnen ihren Beruf auch in Zukunft mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kein Dauer-Lager am Oranienplatz / Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Rat- und hilflos zeigt sich die Berliner Politik bislang am Kreuzberger Oranienplatz. Es ist auch nicht falsch, zu behaupten, die dort protestierenden und campierenden Asylbewerber treiben die für die Ordnung in dieser Stadt Verantwortlichen vor sich her. Das kann nach aller Erfahrung nicht überraschen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich aus einem zunächst geduldeten Protestlager ein Camp mit undurchschaubaren Strukturen und auswärtigen Helfern verselbstständigt. Wenn sich dann noch die Zuständigen im Bezirk und mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Stipendienprogramm für angehende Ärzte in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) bemüht sich seit Jahren mit einer Vielzahl von Programmen, dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Ein Mosaikstein sind da die Stipendienprogramme, die junge Mediziner nach ihrer Ausbildung im Land halten sollen. Doch sie sind kein Selbstläufer. Ärzte sind nämlich nicht nur in Sachsen-Anhalt rar. Wer kann es den Studenten da verdenken, dass sie sich nicht zu früh auf einen Weg festlegen wollen? Geld ist eben nicht alles. Junge Ärzte brauchen weitere Anreize zu bleiben - Kinos, Theater, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NSA-Affäre Bielefeld (ots) - Das Dauerthema Große Koalition lässt die NSA-Spähaffäre in den Hintergrund treten. Der Berlin-Besuch weitgehend namenloser US-Politiker zeigt, dass die Regierung von Barack Obama keinen Grund sieht, das Vertrauensverhältnis zu Deutschland neu zu begründen. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Kanzlerin keine Zeit findet, mit den beiden Gästen zu sprechen. Da müssen richtige politische Schwergewichte anklopfen. Selbst wenn im Dezember US-Außenminister John Kerry nach Bildung einer neuen Bundesregierung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht