| | | Geschrieben am 19-11-2013 Wie "Stille Nacht, heilige Nacht" entstand
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 Stuttgart (ots) - Landzeitschrift daheim in Deutschland beleuchtet
 den Ursprung von Weihnachtsliedern
 
 Das Singen von Weihnachtsliedern gehört vielerorts zur Adventszeit
 wie der Kerzenschein, die selbstgebackenen Plätzchen oder die
 geschmückten Fenster. Zu den beliebtesten Liedern, gerade an
 Heiligabend und Weihnachten, zählt "Stille Nacht, heilige Nacht".
 Einer der Legenden nach ist das wohl bekannteste Weihnachtslied der
 Welt eher durch Zufall entstanden. Die Landzeitschrift daheim in
 Deutschland aus dem Verlag Reader's Digest erklärt in ihrer
 Dezember-Ausgabe die Hintergründe und berichtet zugleich über die
 Geschichte von so manchem anderen Weihnachtslied.
 
 Demnach entstand das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" am 24.
 Dezember 1818 eher aus Verlegenheit. Der Überlieferung zufolge soll
 an jenem Heiligabend eine Kirchenmaus den Blasebalg der Orgel in
 Oberndorf (Salzburger Land) angeknabbert haben. Weil der katholische
 Hilfspriester nicht wusste, worauf er zur Christmette nun spielen
 sollte, erinnerte er sich an ein Gedicht, das er geschrieben hatte,
 brachte es zum Organisten im Nachbarort, der in Windeseile eine
 Vertonung für Gitarre und Gesang schrieb. Und so sangen der Priester
 und der Organist das Lied im Gottesdienst, es war die Geburtsstunde
 von "Stille Nacht, heilige Nacht", inzwischen eines der berühmtesten
 aller Weihnachtslieder, das es bis mittlerweile in über 300
 Übersetzungen gibt und das weltweit von rund zwei Milliarden Menschen
 gesungen wird.
 
 Aber nicht nur dieses Weihnachtslied hat eine bewegte Geschichte.
 Wenig bekannt ist auch, dass das Lied "O du fröhliche, o du selige,
 Gnaden bringende Weihnachtszeit" ursprünglich gleich für drei Feste -
 Weihnachten, Ostern und Pfingsten - geschrieben war, ehe es sich in
 der Weihnachtsversion durchsetzte. Oder dass beim Klassiker "Es ist
 ein Ros entsprungen" aus dem Jahr 1599 weder eine Rose noch ein Pferd
 gemeint ist, sondern das Ros für Reis steht - also einen jungen
 Zweig, der Jesus Christus symbolisieren soll. Interessant ist, so
 berichtet die Landzeitschrift  daheim in Deutschland, auch die
 Historie von "O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter. Der
 Potsdamer Lehrer Joachim August Zarnack schrieb es im Jahr 1819 als
 tragisches Liebeslied, das in der zweiten Strophe die Untreue einer
 Frau mit den Worten "O Mägdelein, o Mägdelein, wie falsch ist dein
 Gemüte" beklagte, während der Baum als Sinnbild der Treue mit "O
 Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter" gepriesen
 wurde. Es war der Leipziger Lehrer Ernst Anschütz, der 1824 daraus
 ein Weihnachtslied machte, in dem er die Magd strich und die treuen
 Blätter erhielt, die erst Jahrzehnte später in neuen Versionen des
 Lieds grün wurden.
 
 Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
 zur  Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland (Ausgabe
 Dezember) ist ab dem 18. November am Kiosk erhältlich.
 
 Artikel aus der Dezember-Ausgabe zum Download:
 http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
 für Journalisten" klicken (Rubrik daheim in Deutschland)
 
 
 
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 Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH,
 Öffentlichkeitsarbeit,
 Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
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