Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema RWE
Geschrieben am 14-11-2013 |   
 
 Bielefeld (ots) - Mehr als 6700 Arbeitsplätze will RWE in den  
nächsten drei Jahren streichen. Das ist eine erschreckende Nachricht  
nicht nur für den Industriestandort NRW. Der radikale Jobabbau wirft  
auch ein Schlaglicht auf die Hilflosigkeit einer Branche, die über  
viele Jahre satte Renditen eingefahren hat. Ob RWE, Eon oder EnBw -  
alle leiden unter den Folgen des angekündigten Atomausstiegs. Der  
drastisch gefallene Börsenstrompreis führt zudem dazu, dass Gas- und  
Kohlekraftwerke keine oder kaum noch Gewinne abwerfen. Das lange Zeit 
funktionierende Geschäftsmodell ist in sich zusammengebrochen. RWE  
muss sich aber trotzdem den Vorwurf gefallen lassen, zu spät auf die  
Energiewende reagiert zu haben. Zu lange setzte etwa  
Ex-Konzernvorstand Jürgen Großmann auf längere Atomlaufzeiten. Diese  
Fehleinschätzung müssen die Mitarbeiter nun ausbaden. Die Suche nach  
einem geeigneten Konzept geht weiter. Natürlich ist auch die Politik  
gefordert. Sie muss die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Denn  
es ist unbestritten, dass konventionelle Kraftwerke für eine  
Versorgungssicherheit noch lange Zeit notwendig sind. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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