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Wer wird der neue Preisträger? / Drei Teams im Wettbewerb um den Deutschen Zukunftspreis 2013 (VIDEO)

Geschrieben am 14-11-2013

Berlin (ots) -

Am 4. Dezember 2013 entscheidet die Jury über den Preisträger 2013
des Deutschen Zukunftspreises, den Bundespräsident Joachim Gauck
anschließend in einer festlichen Veranstaltung verleiht. Drei Teams
sind für die hochrangige Auszeichnung nominiert. Wir stellen kurz die
Projekte im Video vor, hier Team 2.

Rainer Pätzel, Dr. Ralf Delmdahl und Dr. Kai Schmidt entwickelten
ein innovatives Lasersystem mit dem sich Schaltschichten aus
kristallinem Silizium großflächig auf Glas erzeugen lassen, somit die
Grundlage für die Massenfertigung von hochauflösenden Displays für
Smartphones, Tabletcomputern und Ultrabooks, die die mobile
Kommunikation revolutioniert haben.

Deren Erfolg basiert auf einem Touchdisplay mit bequemer
Handhabung und scharfer Darstellung von Text-, Grafik- und
Videoinhalten. Voraussetzung dafür ist eine hohe Pixeldichte von
mindestens 250 dpi, bei der sich die einzelnen Pixel nicht mehr
unterscheiden lassen. Dazu müssen die elektronischen Schaltkreise der
Pixel schnell und zuverlässig arbeiten und dennoch winzige
Abmessungen haben - wofür Polysiliziumschichten benötigt werden.
Diese lassen sich durch selektives Anschmelzen von ungeordnetem
Silizium auf einem Glassubstrat erzeugen.

Um diesen Prozess hochpräzise, schnell und großflächig realisieren
zu können, entwickelte das Team aus Göttingen ein innovatives
optisches Verfahren. Es basiert auf energiereichen kurzen Pulsen von
ultraviolettem Licht, das ein Excimer-Laser mit zwei gekoppelten
Oszillatoren aussendet. Eine dafür geschaffene, patentierte
Hochspannungsschaltung kann die beiden Laserstrahlen auf eine
milliardstel Sekunde exakt synchronisieren. Eine trickreiche Optik
formt das Licht zu einem langen dünnen Strahl, der die Glasoberfläche
überstreicht und dabei das Polysilizium entstehen lässt.

Die Technologie ist das bislang einzige Verfahren zur Herstellung
von mehreren Quadratmeter großen Polysilizium-Schichten, die sich für
die Massenfertigung eignen. Alle bekannten Hersteller von
hochwertigen Smartphone-Displays setzen das System ein. Die Nachfrage
wird wachsen, zumal sich mit dem Lasersystem auch die nächste
Generation von OLED TV-Bildschirmen fertigen lässt.

Die Preisverleihung ist am 4. Dezember per Livestream ab 18.00 Uhr
zu verfolgen, Ausstrahlung im ZDF um 22.30 Uhr.



Pressekontakt:
Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
81679 München
Telefon 089-30 70 34 44
info@deutscher-zukunftspreis.de
www.deutscher-zukunftspreis.de


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