Westfalen-Blatt: zum Thema Wirtschaftsgutachten
Geschrieben am 13-11-2013 |   
 
 Bielefeld (ots) - Der Unmut der Wirtschaft über den Verlauf der  
schwarz-roten Koalitionsverhandlungen wird von den Wirtschaftsweisen  
gestützt. So wie die Delegationen derzeit ihre Probleme lösen, geht  
das zu Lasten der Staatskasse und Steuerzahler.  Eine Politik, die  
sich darin erschöpft, Neuerungen der Agenda 2010 rückgängig zu  
machen, läuft Gefahr, Deutschland zehn Jahre zurückzuversetzen: 2003  
hat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder - übrigens SPD - die  
Agenda im Bundestag vorgestellt. Diejenigen, die jetzt in Berlin  
verhandeln, sollten sich an die Zeit noch erinnern. Damals kletterte  
die Arbeitslosenzahl bis 2006 auf knapp unter fünf Millionen. Erst  
danach konnte die Agenda Wirkung zeigen. Inzwischen ist die Zahl auf  
2,9 Millionen zurückgegangen. Wenn am Gutachten der Weisen etwas zu  
kritisieren ist, dann die Wortwahl. Es ist keine »Wohltat«, wenn  
Arbeitnehmer vielleicht doch früher als mit 67 in Rente gehen können. 
Aber es ist eben auch keine Lösung. Eine Koalition von Union und SPD  
muss diesen Weg weisen. So lange die Tinte unterm Vertrag nicht  
trocken ist, gibt es noch Hoffnung. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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