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Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden: Alterserscheinungen, gegen die man(n) etwas tun kann

Geschrieben am 08-11-2013

Bad Homburg (ots) - Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion, ED)
sind eine der häufigsten Beschwerden bei Männern über 40 Jahren: Mehr
als die Hälfte von ihnen ist betroffen. In vielen Fällen treten sie
zusammen mit einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (Benignes
Prostatasyndrom, BPS) auf. Diese führt zu Beschwerden beim
Wasserlassen wie zum Beispiel einem zu häufigen Harndrang oder einem
schwachen Harnstrahl. Aktuellen Umfragen [1] zufolge glauben etwa
Dreiviertel der betroffenen Männer, Erektionsstörungen oder
Prostatabeschwerden sind ein wesentlicher Bestandteil des
Älterwerdens. Viele denken, sie müssten sich mit diesen
"Alterserscheinungen" abfinden. Obwohl viele Partnerschaften darunter
leiden und etwa 80% der befragten Deutschen wissen, dass es geeignete
Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist die Scham oftmals zu groß, um über
dieses intime Thema zu sprechen. Dennoch ist ein Gespräch mit dem
Arzt wichtig, um geeignete Behandlungsmöglichkeiten abzuklären. Zumal
die Auswirkungen von Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden
meist auch die Beziehung belasten.

"Viele Patienten in meiner Praxis leiden darunter, dass ihre
Erektionsfähigkeit im Alter nachgelassen hat oder Probleme beim
Wasserlassen sie in ihrem Alltag beeinträchtigen", erklärt
Privatdozent Dr. Tobias Engl, Urologe aus Oberursel. Doch nicht nur
der Patient ist von den Auswirkungen der Beschwerden betroffen,
sondern auch die Partnerin. Laut den Ergebnissen der kürzlich
veröffentlichten "Taking Control"-Umfrage können 58% der Männer und
43% der Frauen ihr Sexualleben weniger genießen, wenn der Mann unter
Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden wie bei BPS leidet.
Darüber hinaus leidet aber nicht nur die Sexualität. In der Umfrage
gaben 88% der Männer und 82% der Frauen an, dass sie gemeinsame
Unternehmungen nicht immer in vollen Zügen genießen können, wenn der
Mann von Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden betroffen ist.

Es gibt Behandlungsmöglichkeiten - vielen können sie helfen Obwohl
77% der betroffenen Männer wissen, dass Erektionsstörungen oder
Probleme beim Wasserlassen behandelbar sind, entscheidet sich nur
knapp ein Viertel der Männer mit Erektionsstörungen tatsächlich für
eine Behandlung, bei Prostatabeschwerden sind es sogar nur 14%.
Vielfach nehmen die Betroffenen an, dass Sie sich mit dieser
"Alterserscheinung" abfinden müssten: 40% der Männer lassen ihre
Erektionsstörungen nicht behandeln, weil sie diese als einen
"natürlichen Bestandteil des Älterwerdens" ansehen. Bei
Prostatabeschwerden sind es gar fast die Hälfte (47%) der
Betroffenen, die aus diesem Grund keine Behandlung in Anspruch
nehmen. Doch die unangenehmen Symptome müssen dank geeigneter
Behandlungsmöglichkeiten nicht in Kauf genommen werden.

Ein offenes Gespräch fällt häufig schwer

"Besonders Erektionsstörungen belasten meist auch die Partnerin.
Häufig ist das offene Gespräch mit ihr der erste Schritt auf dem Weg,
das Sexualleben wieder genießen zu können", erklärt Dr. Tobias A.
Engl. Vielfach fällt es den Betroffenen jedoch schwer, die richtigen
Worte zu finden. 53% der Männer und 42% der Frauen gaben in der
Umfrage an, dass mehr als 4 Monate vergingen, ehe sie mit dem Partner
über die Beschwerden sprachen. "Mein Ziel ist es deshalb, den
Patienten die Scheu zu nehmen, über diese "Alterserscheinung zu
reden", so Dr. Engl. Wichtig ist im Anschluss das Aufsuchen eines
Arztes, denn nur hier können Betroffene herausfinden, welche
Behandlungsmethode ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Ideen für einen Gesprächseinstieg mit der Partnerin und mit dem
Arzt sowie weitere hilfreiche Informationen zu Erektionsstörungen
oder Prostatabeschwerden finden Betroffene unter
www.antworten-zur-maennergesundheit.de.

Die internationale Umfrage "Taking Control" wurde in acht
verschiedenen europäischen, lateinamerikanischen und
nordamerikanischen Ländern durchgeführt. 1.513 Männer und Frauen
haben an der Online-Befragung teilgenommen. Ziel der Umfrage war es,
herauszufinden, wie die Befragten mit Erektionsstörungen oder
Prostatabeschwerden wie bei BPS umgehen und welchen Einfluss die
Symptome auf die Betroffenen, ihre Partnerinnen und auf die
Partnerschaft haben.

[1] "Taking Control: An International Survey Examining How
Erectile Dysfunction and BPH Symptoms Are Affecting the Lives of
Couples", durchgeführt von Adelphi im Auftrag von Lilly; im Text
genannte Zahlen beziehen sich auf die nationalen Ergebnisse aus
Deutschland

Über Lilly

Eli Lilly and Company ist eines der weltweit führenden
pharmazeutischen Unternehmen und setzt auf Forschung und Innovation.
Die Kernbereiche des Unternehmens sind Endokrinologie, Onkologie,
Psychiatrie/Neurologie, Urologie und Kardiologie. In eigenen
Forschungszentren und in Zusammenarbeit mit internationalen
Forschungsorganisationen entwickelt Lilly neue Behandlungsansätze und
Technologien, die dazu beitragen, die Gesundheit und Lebensqualität
von Patienten zu verbessern. Dank intensiver wissenschaftlicher
Forschung gehören die meisten Lilly-Medikamente zu den führenden
ihrer Klasse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis, USA,
beschäftigt 38.350 Mitarbeiter in 125 Ländern weltweit. In
Deutschland ist Lilly seit 1960 vertreten und beschäftigt heute 970
Mitarbeiter.

Lilly gibt Antworten - in Form von Arzneimitteln, Informationen
und Aufklärung - auf einige der dringlichsten Fragen in der Medizin.

Hinweis an die Redaktionen

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.antworten-zur-maennergesundheit.de und www.lilly-pharma.de



Pressekontakt:
Haas & Health Partner Public Relations GmbH
Claudia Wilke
Tel. 06123/7057-24
wilke@haas-health.de


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