Versierte Privatanleger bauen Investments in ETFs aus
Geschrieben am 07-11-2013 |   
 
 München (ots) - Mehr als drei von vier Befragten wollen ihre  
ETF-Investments mittelfristig ausbauen / Mehr als 20 Prozent  
investieren bereits über die Hälfte ihres Portfolios in die  
Indexfonds / Versierte Privatanleger sind überwiegend langfristig  
orientiert und zeigen sich häufig risikobereit 
 
   Versierte Privatanleger investieren immer zahlreicher und zu einem 
immer größeren Anteil in Exchange Traded Funds (ETFs). Bereits acht  
von zehn versierten Privatanlegern halten die börsengehandelten  
Indexfonds in ihrem Depot. Drei von vier geben an, ihre Investments  
in Zukunft weiter auszubauen. Derzeit haben rund 20 Prozent der  
befragten Privatanleger mindestens die Hälfte ihres Depots in den  
Indexfonds angelegt. Dies sind die Ergebnisse der Studie "Versierte  
Privatanleger und ETFs", die das EXtra-Magazin, ein führendes auf  
ETFs spezialisiertes deutsches Anlegermagazin, durchgeführt hat. Die  
Studie "Versierte Privatanleger und ETFs" wurde anlässlich der  
heutigen ETP-Awards 2013, die das EXtra-Magazin gemeinsam mit der  
Börse Stuttgart verleiht, durchgeführt und basiert auf einer  
Online-Befragung von 1.023 Privatanlegern. Der Zugang zur Umfrage  
erfolgte über faz.net und die Website des EXtra-Magazins. 
 
   "Privatanleger werden auch in Deutschland immer mehr zu einem  
Wachstumstreiber für den ETF-Markt. Günstige Kosten und die einfache  
Möglichkeit zur Diversifikation machen die Produkte so attraktiv für  
Privatanleger", erklärt Markus Jordan, Herausgeber des  
EXtra-Magazins, und ergänzt: "Künftig wird insbesondere ein  
signifikanter Anteil der rund 9,5 Millionen Deutschen, die über Fonds 
oder direkt in Aktien investieren, auf ETFs zurückgreifen. Darüber  
hinaus werden ETPs auch für Investments in andere Anlageklassen und  
in der Vermögensverwaltung immer intensiver genutzt, wodurch ihr  
Anteil an den privaten Depots weiter steigt. Die wachsende Bedeutung  
der börsengehandelten Indexprodukte unterstreichen wir bereits seit  
2009 durch die heute gemeinsam mit der Börse Stuttgart verliehenen  
ETP-Awards." Insbesondere Anleger mit einem hohen verfügbaren  
Vermögen setzen bereits ETFs ein. So haben rund 60 Prozent der  
Befragten ein verfügbares Anlagevermögen von mehr als 100.000 Euro.  
Lediglich ein Viertel kann dagegen derzeit auf ein Vermögen von  
weniger als 50.000 Euro für die Wertpapieranlage zurückgreifen. 
 
   Versierte Privatanleger schätzen günstige Kosten und  
Diversifikation 
 
   Die versierten Privatanleger schätzen insbesondere die günstigen  
Kosten von ETFs, wie 85,3 Prozent angeben. Es folgen die gute  
Diversifikation durch die Abbildung ganzer Märkte und die einfache  
Investmentmöglichkeit in verschiedene Märkte und Anlageklassen mit  
62,7 bzw. 61,7 Prozent. "Versierte Privatanleger machen sich diese  
positiven Produkteigenschaften ähnlich wie institutionelle Investoren 
zu Nutze, um gezielt insbesondere langfristige Anlagestrategien zu  
verfolgen. Sie teilen ihr Depot bewusst auf mehrere Anlageklassen auf 
und halten ihre Investments vielfach langfristig. Handelsstrategien  
auf Basis von Trend- oder Chartanalysen, wie sie im  
Zertifikatebereich beliebt sind, spielen für die ETF-Investoren  
dagegen bislang eine untergeordnete Rolle", so Jordan. 56,6 Prozent  
der versierten Privatanleger setzen auf eine kontinuierliche  
Wertentwicklung und regelmäßige Erträge. Dagegen zeigt sich ein  
vergleichsweise großer Anteil risikobereit. So nehmen 30 Prozent hohe 
Risiken in Kauf, um ihre anspruchsvollen Ertragserwartungen zu  
erreichen. Dies bestätigt auch der Blick auf die bevorzugte Asset  
Allocation. Mehr als zwei Drittel investieren überwiegend in Aktien  
und wählen eine Aktienquote von mindestens 70 Prozent. Eine  
defensivere Aufteilung der Anlageklassen, bei der Rentenpapiere  
überwiegen, nennen dagegen lediglich 10,6 Prozent der Privatanleger. 
 
   Über die Studie "Versierte Privatanleger und ETFs" 
 
   Die Studie "Versierte Privatanleger und ETFs" basiert auf einer  
Online-Befragung, an der 1.023 Privatanleger teilgenommen haben. Der  
Zugang zur Umfrage erfolgte über faz.net und das ETF-Portal des  
EXtra-Magazins. Neun von zehn Befragten gaben an, alle  
Anlageentscheidungen selbstständig zu treffen, sodass es sich bei der 
Stichprobe überwiegend um versierte und eigenständig handelnde  
Privatanleger handelt. Die Studie untersucht, welche Rolle ETFs bei  
versierten Privatanlegern spielen, welche Anlagestrategien sie heute  
verfolgen und wie sie sich dabei beraten lassen und informieren. Die  
Befragten setzen sich aus Angestellten (42,3 Prozent),  
Rentnern/Pensionären (27 Prozent) und Selbständigen bzw. Unternehmern 
(16,3 Prozent) zusammen. Die Befragung wurde im August 2013  
durchgeführt. 
 
   Über das EXtra-Magazin 
 
   Seit 2008 berichtet das EXtra-Magazin monatlich über die neuesten  
Entwicklungen des deutschen ETF-Marktes und stellt interessante  
Anlagethemen vor. Das Magazin wird derzeit an über 18.000 Abonnenten  
online und 2.300 Abonnenten Print verschickt. Das EXtra-Magazin zählt 
damit zu den führenden Publikationen in dem noch jungen Markt für  
Exchange Traded Funds (ETFs). Herausgeber des EXtra-Magazins ist die  
Firma EXtravest GmbH. Unter www.extra-funds.de können sich Anleger  
über ETFs informieren. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Markus Jordan 
Tel.: 089/20208699-20 
redaktion@extra-funds.de
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