Rheinische Post: NRW-Krach mit Ansage
= Von Antje Höning
Geschrieben am 22-10-2013 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Wieder wird die Energie zum Knackpunkt für  
Rot-Grün in NRW. Nirgendwo sonst liegen die Vorstellungen von Grünen  
und SPD so weit auseinander wie hier. Die Öko-Partei übersetzt  
Braunkohle mit Klima-Bedrohung, die SPD mit Jobs. Die Grünen halten  
RWE für einen Dinosaurier, die SPD will die Dividenden-Maschine für  
Ruhrgebiets-Städte mit Subventionen schmieren. Kein Wunder, dass es  
jetzt, wo die Energiepolitik zum größten Problem in Deutschland wird, 
wieder richtig kracht. In einem hat Grünen-Fraktionschef Priggen  
recht: Nach dem Ökostrom nun Kohlekraftwerke zu subventionieren, hat  
mit Marktwirtschaft nichts zu, als deren Vertreter sich Minister Duin 
gerne geriert. RWE braucht keine Subvention, RWE braucht ein Konzept. 
Die Landesregierung auch. Aus ihrem Koalitionsvertrag hat sie viele  
Streitfragen ausgeklammert: Die Zukunft des Kraftwerks Datteln  
überlässt sie Gerichten. Wie man stolperfrei die utopischen  
Ökostrom-Ziele erreicht, verrät sie auch nicht. Der Streit jetzt ist  
Folge früherer Formel-Kompromisse. Das Industrieland NRW hat mehr  
Einsatz verdient. 
 
 
 
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