| | | Geschrieben am 10-09-2013 Mittelbayerische Zeitung: zum Streit um die Protokollpflicht der EZB:
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 Regensburg (ots) - Die Europäische Zentralbank hat es mit einem
 störrischen Gegner zu tun. Seit Wochen fordern die Abgeordneten des
 EU-Parlaments die Notenbanker dazu auf, ihrer Rechenschaftspflicht
 nachzukommen. Da die EZB sich beharrlich weigert, ist nun ein
 gefährlicher Machtkampf entbrannt. Das Großprojekt Bankenunion droht
 aufgrund falscher Eitelkeit ausgebremst zu werden. Auch wenn die
 aktuelle Krise im Zuge der Lehman-Pleite abgeebbt sein mag, das
 nächste Beben kommt irgendwann. Für diesen Tag hat die Eurozone
 vorgesorgt und in jahrelanger Detailarbeit die Bankenunion gezimmert.
 Diese ist aber nur lebensfähig, wenn es eine funktionierende
 Eurozonen-Aufsicht gibt. Die Vorteile für eine gemeinsame Kontrolle
 liegen auf der Hand: International tätige Banken müssen sich künftig
 von einer supranationalen Behörde auf die Finger sehen lassen. Das
 Ziel: Teure Verstaatlichungen auf Kosten des Steuerzahlers, wie es
 sie etwa in Spanien gegeben hat, können so vermieden werden. Umso
 beunruhigender ist es, dass nun der Zeitplan wieder einmal wackelt.
 Schließlich ist der Starttermin für die Aufsicht schon einmal nach
 hinten verschoben worden.Die EZB muss sich in dem Streit um die
 Offenlegung der Protokolle bewegen. Die Geheimniskrämerei muss ein
 Ende haben.
 
 
 
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 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
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