Mißfelder: G 20 müssen den Bürgerkrieg in Syrien auf die Tagesordnung setzen
Geschrieben am 04-09-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Am 5. und 6. September treffen sich die Staats- und 
Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in St. 
Petersburg. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der  
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: 
 
   "Der Giftschlagangriff des syrischen Regimes gegen die eigene  
Bevölkerung ist ein unverzeihlicher und furchtbarer Bruch des  
geltenden Völkerrechts. Er darf nicht ohne Konsequenzen bleiben,  
damit auch andere Staaten mit Chemiewaffen wie Nordkorea von einem  
möglichen Einsatz abgehalten werden. Ein Mandat des  
VN-Sicherheitsrates ist jedoch angesichts der Blockadehaltung  
Russlands und Chinas unrealistisch. Dabei wird angesichts des Leidens 
der syrischen Bevölkerung eine gemeinsame Linie der  
Staatengemeinschaft immer wichtiger. 
 
   Nach neuesten Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten  
Nationen UNHCR sind bisher mindestens 2 Millionen Syrer in die  
Nachbarländer geflohen. Davon sind etwa 1 Million Kinder. 4,25  
Millionen Binnenvertriebene sind innerhalb Syriens auf der Flucht.  
Insgesamt haben damit etwa ein Viertel der Bevölkerung ihre  
Heimatorte verlassen und täglich werden weitere 6000 Syrer zu Flucht  
gezwungen. Diese Tragödie muss Gegenstand der anstehenden Beratungen  
der G 20 sein. 
 
   Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Ankündigung der  
Bundesregierung, die aussichtslose Lage der Menschen in Syrien beim G 
20-Gipfeltreffen in St. Petersburg zum Thema zu machen. Neben den  
ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates gehören so wichtige  
regionale Akteure wie Saudi-Arabien oder die Türkei der Gruppe der G  
20-Staaten an. Es muss auch im Interesse dieser Staaten sein, den  
syrischen Bürgerkrieg zu beenden, Syrien einer politischen Lösung  
näherzubringen und das unermessliche Leid der syrischen Bevölkerung  
zu lindern." 
 
 
 
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