Mitteldeutsche Zeitung: zu Gibraltar
Geschrieben am 20-08-2013 |   
 
 Halle (ots) - 56 Jahre nach Gründung der Gemeinschaft gebärden  
sich zwei Regierungen, als habe es die Versprechungen, Konflikte für  
alle Zeit friedlich und am runden Tisch zu lösen, nie gegeben. Der  
Tabubruch hat natürlich innenpolitische Gründe. Spaniens Regierung  
steht mit dem Rücken zur Wand. Ökonomisch kommt das Land trotz  
rigider Sparpolitik nicht wirklich aus dem Tief. Politisch hat  
Premier Mariano Rajoy mit einem fulminanten Bestechungs- und  
Schwarzgeld-Skandal zu kämpfen. Da scheint Ablenkung ein willkommenes 
Instrument zu sein, zumal wenn es um ein Nationalsymbol geht. Dabei  
kann sich Madrid höchstens ein paar Wochen Luft verschaffen. Dass es  
am Ende klein beigeben muss, ist sicher. Gleich zwei Mal haben die  
Bewohner Gibraltars in der letzten Jahrzehnten klar gemacht, wohin  
sie gehören wollen. Spanien war es nicht. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
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