Kölner Stadt-Anzeiger: Katrin Göring-Eckardt rügt die SPD: Nicht vom Ziel Regierungswechsel abrücken
Geschrieben am 20-08-2013 |   
 
 Köln (ots) - In der Diskussion über eine große Koalition richtet  
die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt mahnende  
Worte an die SPD: " Wir alle wissen, dass sich der Großteil der  
Menschen erst zum Schluss entscheidet. Zu signalisieren, es mit  
Rot-Grün nicht ganz so ernst zu nehmen, lenkt von der Hauptsache ab:  
Dem Regierungswechsel. Da mache ich nicht mit," sagte sie dem "Kölner 
Stadt-Anzeiger" (Dienst-Ausgabe). Katrin Göring-Eckardt sieht derzeit 
keine Möglichkeit für ein schwarz-grünes Bündnis nach der  
Bundestagswahl. Sie sagte, dass es "viele Gründe gebe, warum es eben  
nicht geht: Beispielsweise bei der Energiewende, dem Betreuungsgeld  
oder der Flüchtlingspolitik. Und ebenso nicht beim Thema  
Bürgerrechte." Kanzleramtsminister  Pofalla habe die NSA-Affäre für  
beendet erklärt, "nur weil er ein Schreiben der NSA in den Händen  
hält - das spottet einem echten Datenschutz". Göring-Eckardt fügte  
hinzu: "Deshalb sehe ich nicht, wie man da eine vernünftige Grundlage 
für eine gemeinsame Regierung schaffen könnte. Sowenig wie ich mir  
vorstellen kann, dass die SPD  ihre Inhalte mit denen der CDU in  
Einklang bringt - wie bei den Themen Mindestlohn oder Steuerpolitik." 
Göring-Eckardt äußert sich in dem Interview auch zur  
Steuerpolitik-Debatte: "Wir Grünen wollen, und daran hat sich nichts  
geändert, für 90 Prozent aller Einkommenssteuerzahler  die Steuern  
senken. Und dann gibt es zehn  Prozent der Einkommenssteuerzahler,  
die wir etwas stärker belasten wollen als bisher. Und dabei bleiben  
wir auch." Wenn  der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel jetzt den Kampf  
gegen Steuerbetrug und Steuerdumping in den Vordergrund schiebe,  
könne sie nur sagen: "Das ist nicht gegeneinander auszuspielen,  
beides ist wichtig." 
 
 
 
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