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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kaufkraft

Geschrieben am 26-07-2013

Bielefeld (ots) - Die sinkende Kaufkraft im Einzelhandel ist ein
Alarmsignal. Viele Geschäfte haben bereits aufgegeben, weil die
Kunden schlicht wegblieben. Andere Kaufleute geben sich mit
geringeren Margen zufrieden. Eine ganze Branche dümpelt mehr oder
weniger seit Jahren vor sich hin. Wenn aber Läden schließen, gehen
auch Arbeitsplätze verloren. Das geht uns alle an! Ursache dieser
Entwicklung ist zum einen das boomende Onlinegeschäft, aber eben auch
die rasant steigenden Energiekosten. Sie fressen etwaige Lohn- oder
Gehaltszuwächse immer schneller auf. Um die zum Teil saftigen
Rechnungen für Heizung und Strom zu bezahlen, bleibt den Bürgern gar
nichts anderes übrig, als an anderer Stelle zu sparen - etwa beim
Kauf von Bekleidung oder Schuhen. Natürlich sind auch andere Branchen
betroffen, zum Beispiel Autohändler. Es wird höchste Zeit, dass die
Politik reagiert. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass etwas
falsch läuft im Land. Der Übeltäter hat einen Namen: die kletternde
EEG-Umlage für erneuerbare Energien. Stromkosten, die sich in wenigen
Jahren verdoppeln, sind alles andere als normal.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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