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BARMER GEK Report Krankenkhaus 2013 - Immer kürzere Klinikaufenthalte und deutlich weniger Darmkrebsbehandlungen! (AUDIO)

Geschrieben am 23-07-2013

Wuppertal (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

64 Milliarden Euro hat die Gesetzliche Krankenversicherung im
vergangenen Jahr für Krankenhausleistungen ausgegeben. Was das den
Patienten gebracht hat, wie lange ein Klinikaufenthalt
durchschnittlich dauerte und wo es die größten Erfolge gab, zeigt der
(am 23. Juli) veröffentlichte BARMER GEK Krankenhaus-Report 2013.
Stefan Reisner hat sich die Studie genauer angesehen.

Sprecher: Wer in deutschen Kliniken behandelt wird, bleibt längst
nicht mehr so lange im Krankenbett wie noch vor zehn Jahren. Nur 8
Tage dauerte ein durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt im letzten
Jahr. 1992 waren es noch zwei Wochen. Die Gründe kennt Dr.
Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
BARMER GEK.

O-Ton 1 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:20 Min.): "Ja, hier wirkt
der medizinische Fortschritt, dadurch können die Menschen einfach
schneller entlassen werden, sie werden auch schonender behandelt, das
ist sicher das eine. Das andere hängt mit der Vergütung der
Krankenhausleistungen zusammen. Hier wird eben pauschal bezahlt und
nicht mehr für eine möglicherweise lange Liegedauer."

Sprecher: Klinikaufenthalte sind aber nicht nur allgemein kürzer
geworden. Der Krankenhaus-Report 2013 der BARMER GEK belegt: Auch die
stationäre Behandlung bei Darmkrebs ist in den letzten sieben Jahren
um 20 Prozent rückläufig.

O-Ton 2 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:15 Min.): "Es liegt ein
Zusammenhang mit einer verbesserten Früherkennung doch sehr nahe. Es
kann im Rahmen von Coloskopien - also Darmspiegelungen - festgestellt
werden, ob hier Vorläufer einer Darmkrebserkrankung vorliegen."

Sprecher: Mit Chemotherapie und Bestrahlung können heute viele
niedergelassene Ärzte Betroffene selbst behandeln. Also auch hier:
Weniger Patienten, die längere Zeit ins Krankenhaus müssen. Wer um
einen Eingriff nicht umhinkommt, für den gibt es eine gute Nachricht.

O-Ton 3 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:12 Min.): "Im Vormarsch sind
jetzt auch sogenannte Maßnahmen der 'Schlüsselloch-Chirurgie', wo man
also nicht mehr den Bauch öffnet, sondern durch ein kleines Loch mit
Instrumenten die Operation vornimmt."

Sprecher: Trotz aller Schwierigkeiten: Eine OP bei Darmkrebs ist
wichtig:

O-Ton 4 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:05 Min.): "Denn ohne eine
solche Operation wäre dann doch die Lebensdauer eventuell deutlich
verkürzt."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie alles noch einmal in Ruhe nachlesen wollen: Weitere
Informationen dazu finden Sie im Internet unter
www.barmer-gek.de/presse. Dort gibts auch den vollständigen BARMER
GEK Report Krankenhaus 2013 zum Download.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
BARMER GEK Pressestelle
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel. 0800 33 20 60 99 14 21
Dr. Kai Behrens, Tel. 0800 33 20 60 44 3020


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