| | | Geschrieben am 16-07-2013 Rheinische Post: Leistungslücken am Ende des Schuljahres
= Von Bernward Lamerz
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Für viele Schüler haben die Ferien längst
 begonnen, gefühlt zumindest. Die Zeugnisnoten stehen fest, die
 Versetzung geht klar (oder auch nicht). So plätschert das Schuljahr
 seinem offiziellen Ende entgegen. Diese mangelnde Trennschärfe
 zwischen Unterrichtszeit und Ferienpause nervt etliche Eltern, und
 die Verbände springen ihnen bei. Es gibt bedrohlichere
 gesellschaftliche Phänomene als dieses. Aber die seit Jahren immer
 wieder geführte Klage über nachlässigen Unterricht in den Wochen vor
 den Ferien verdient verstärkte Beachtung, seit sich andererseits die
 Leistungsanforderungen innerhalb der Schuljahre immer weiter
 verdichten - nicht zuletzt durch die Verkürzung der Gesamt-Schulzeit
 auf zwölf Jahre. Entspanntere Gangart am Schuljahresende hat da also
 durchaus ihren Sinn. Pochen auf Richtlinientreue bringt nichts.
 Selbstredend ist es gut, wenn die Restzeit bis zu den Ferien
 sinnvoller und fruchtbarer gefüllt wird, als es mancherorts der Fall
 sein mag. Aber die Eltern können ja auch einmal selbst fordernd in
 die Leistungslücken treten. Nicht nur in der Schulkonferenz, sondern
 unmittelbar gegenüber ihrem auspendelnden Nachwuchs. Und dann: Punkt
 und Schluss.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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