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Boris Becker: "Wenn ein Federer oder ein Djokovic hier in zwei Jahren auf Rasen spielen würde wäre das klasse!" Spatenstich beim MercedesCup in Stuttgart für den Umbau der ersten Plätze am Weissenhof

Geschrieben am 14-07-2013

Stuttgart (ots) -

Anmoderation:

Wenn die besten Tennisspieler der Welt nach ihrem Lieblingsturnier
gefragt werden fällt fast immer auch der Name MercedesCup. Sowohl bei
den Profis als auch bei Zuschauen genießt das Tennisspektakel auf der
Anlage des TC Weissenhof in Stuttgart einen exzellenten Ruf. Die
Atmosphäre, die Professionalität, das Umfeld - die Stars der Szene
kommen im Sommer gerne in die baden-württembergische
Landeshauptstadt. Gut möglich, dass der Andrang ab 2015 besonders
groß wird. Dann wird in Stuttgart nicht mehr auf Sand sondern auf
Rasen gespielt. Und zwar bereits im Juni unmittelbar in der Woche
nach den French Open. Der MercedesCup wird damit urplötzlich zum
optimalen Vorbereitungsturnier auf Wimbledon. Am Samstag (13.07.2013)
war auf Court 18 offizieller Spatenstich für den Umbau der ersten
Plätze. Mit dabei: der dreifache Wimbledon-Sieger Boris Becker:

O-Ton Boris Becker

Die Frage ist immer, wie schafft es Weissenhof, so viele gute
Spieler wie möglich hierher zu bekommen und da spielt der Termin eine
ganz große Rolle. Die meisten Spieler aus den Top Ten sind um diese
Jahreszeit nach Wimbledon schon im Urlaub. Das wird im Juni nicht der
Fall sein. Dann werden viele Spiel noch das eine oder andere
Rasenturnier aufsuchen wollen, um ihre Form zu verbessern. Deswegen
ist der Terminwechsel hervorragend. Und wenn ein Federer oder ein
Djokovic hier in zwei Jahren auf Rasen spielen würde gäbe es noch
mehr Stimmung als ohnehin vorhanden ist. (0:35)

Mit dem Zuschlag zur Austragung eines ATP-Rasenturniers hat für
den MercedesCup eine neue Epoche begonnen. Turnierdirektor Edwin
Weindorfer will ab 2015 mindestens zwei Spieler aus den Top Fünf in
Stuttgart präsentieren. Und wer weiß, vielleicht ist die Umstellung
auf Rasen ja auch eine große Chance für deutsche Talente...

O-Ton Edwin Weindorfer

Der Rasen war immer der beste Belag für deutsche Spieler. Boris
Becker, Michael Stich, Steffi Graf. Aus diesem Grund glauben wir,
dass wir es hier auch möglich machen können, in Zukunft wieder einen
deutschen Wimbledon-Sieger kreieren können, der als erstes vielleicht
den MercedesCup gewinnt und dann drei Wochen später Wimbledon. (0:18)

Darauf hofft natürlich auch der Titelsponsor des Turniers. Seit
1979 tritt Mercedes-Benz als Namensgeber und Sponsor des
Traditionsturniers auf. Für Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der
Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing, ist der
Belags- und Terminwechsel eine Chance für gesamt Tennisdeutschland:

O-Ton Dr. Joachim Schmidt

Der MercedesCup ist eine Marke in Stuttgart. Und natürlich wird
durch die Rasenserie in zwei Jahren die Bedeutung nochmal gestärkt
werden. Und ich würde auch sagen, dass damit nicht nur wir als
Titelsponsor sondern das Tennis in Deutschland insgesamt gewinnen
wird. Insofern bin ich ganz happy und ich glaube, dass hier in zwei
Jahren ein hervorragendes Turnier stattfinden wird, das auch
überregional Bedeutung haben wird und den MercedesCup auf ganz neue
Beine stellen wird. (0:37)

Damit die Topstars künftig in Stuttgart optimale Bedingungen
vorfinden, werden ab August fünf der 20 Plätze auf dem Weissenhof
sukzessive begrünt. Ein Greenkeeper aus Wimbledon wird die
Verantwortlichen in Stuttgart dabei beraten. Aus gutem Grund. Denn
auch Wimbledon profitiert davon wenn in der schwäbischen Metropole
optimale Voraussetzungen herrschen betont Phlip Brrok, der
Vorsitzende des All England Lawn Tennis and Croquet Club:

O-Ton Philip Brook

(übersetzt) Stuttgart ist aus mehreren Gründen der perfekte
Austragungsort. Zum einen ist es das Klima. Das ist hier optimal, um
die Plätze in einen sehr guten Zustand zu halten. Zweitens ist das
Turnier in Europa. Das ist sehr wichtig, denn die Spieler haben nach
Roland Garros eine gute Gelegenheit, sich die Wochen auf Rasen auf
Wimbledon vorzubereiten. Und das macht Sinn wenn die Turnier in
Europa sind. Wir haben es am Beispiel Halle gesehen. Das Turnier ist
erfolgreich und mit Stuttgart wird es genau so sein. (0:31)

Auch Boris Becker fiebert dem Rasen-Turnier auf dem Stuttgarter
Killesberg entgegen. Aus sportlicher Sicht kommt für ihn die
Umstellung von Sand auf Rasen allerdings rund 20 Jahre zu spät. Als
ausgewiesen Rasenspezialist hat er den MercdesCup in seiner Karriere
nie gewinnen können....

O-Ton Boris Becker

Ich hätte hier gerne auf Rasen gespielt und ach gerne hier
gewonnen. Aber aufgrund der Woche nach Wimbledon war ich meistens
irgendwo sonst aber nicht auf dem Tennisplatz. Ich habe hier viel zu
selten gespielt und auch die Umstellung auf Sand war für mich zu
groß, als dass ich eine realistische Chance gehabt hätte. (0:19)

Abmoderation:

Advantage Weissenhof! Der MercedesCup in Stuttgart wird ab 2015
zum Rasenturnier und damit für die besten Tennisspieler der Welt zur
optimalen Vorbereitung auf Wimbledon. Am Samstag (13.08.2013) war
Spatenstich für den Umbau der ersten Plätze.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0


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