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H.C. Starck erhält dritte Zertifizierung in Folge für die Verarbeitung von "konfliktfreien" Tantal-Rohstoffen

Geschrieben am 08-07-2013

München (ots) - H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von
Technologie-Metallen und technischer Keramik, hat zum dritten Mal in
Folge die Zertifizierung für die Verarbeitung von sogenannten
"konfliktfreien" Tantal-Rohstoffen erhalten. Die entsprechende
Überprüfung erfolgte durch die unabhängige Electronics Industry
Citizenship Coalition (EICC) und die Global e-Sustainability
Initiative (GeSI) im Rahmen des Conflict-Free Smelter (CFS)
Validation Program.

"Wir freuen uns über die erneute Zertifizierung", erklärte Dr.
Andreas Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung von H.C. Starck.
"Sie ist Gütesiegel für unsere Rohstoffstrategie und Ansporn, unsere
Nachhaltigkeitsbestrebungen unvermindert fortzusetzen." EICC und GeSI
haben Anfang 2013 an den tantalverarbeitenden Standorten von H.C.
Starck in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Japan und in Thailand
detailliert überprüft, ob diese den hohen Anforderungen der beiden
Organisationen an die Verarbeitung konfliktfreier Rohstoffe
entsprechen. Für die Zertifizierung musste H.C. Starck unter anderem
nachweisen, dass das Unternehmen eine weltweit gültige Richtlinie zur
Vermeidung von Rohstoffen aus Konfliktregionen aufgesetzt und in
seine Geschäftsprozesse integriert hat. Zu belegen war auch, dass
H.C. Starck über ein entsprechendes System verfügt, mit dem die
Herkunft aller verarbeiteten Rohstoffe bis zur Mine rückverfolgbar
ist. Und das Unternehmen muss die Nachweise dokumentieren, dass alle
gekauften und verarbeiteten Rohstoffe aus konfliktfreien Regionen
stammen.

"Die gesicherte langfristige Versorgung mit konfliktfreien
Rohstoffen ist ein strategisches Schwerpunktthema für unser
Unternehmen", erläuterte Dr. Meier. "Davon profitieren auch unsere
Kunden." Die Rohstoffversorgung des Unternehmens stützt sich neben
Kooperationen mit etablierten, zertifizierten Minenbetreibern in
steigendem Maße auch auf das Recycling von Technologiemetallen. "Das
Recycling von Technologiemetallen ist eine Kernkompetenz von H.C.
Starck", so Dr. Meier weiter. "Damit schaffen wir
Versorgungssicherheit und verringern die Abhängigkeit von weltweit
schwankenden Rohstoffpreisen".

H.C. Starck unterstützt vorbehaltlos die Position der EICC und der
OECD, keine Rohstoffe zu kaufen, zu verarbeiten oder
weiterzuverkaufen, die der Finanzierung oder dem Nutzen bewaffneter
Gruppen dienen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden aktiv bei
der Erfüllung ihrer Sorgfalts- und Offenlegungspflichten entsprechend
der Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC. H.C. Starck
ist außerdem Gründungsmitglied der Public-Private Alliance for
Responsible Minerals Trade (PPA), die staatliche und private
Initiativen bei der Entwicklung und beim Aufbau von Lieferketten für
konfliktfreie Rohstoffe unterstützt.



Pressekontakt:
Ulrike Reich
Director Corporate Communications
+49 89 500 942 155


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