| | | Geschrieben am 01-07-2013 Theorie gut, jetzt muss Praxis folgen
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 Berlin (ots) - Die angekündigte bessere Koordination der
 Ministerien in der Frage der Gesundheitswirtschaft ist ein gutes
 Zeichen. Doch die praktische Politik der vergangenen Jahre zeigt
 deutlich, dass der Blick auf die Gesundheitswirtschaft immer noch
 nahezu ausschließlich vom Kostendenken beherrscht ist. Bis dato sind
 die Forschungsförderungsansätze zumeist durch
 Kostendämpfungsmaßnahmen und gesetzliche Reglementierungen des BMG
 schon im Keim erstickt worden. "Die Ankündigung bei der
 Gesundheitswirtschaft enger zusammenarbeiten zu wollen, ist richtig
 und wir begrüßen dies sehr. Doch dies am Ende einer Legislatur zu
 tun, in der von Zusammenarbeit wirklich nichts zu spüren war, ist
 schon befremdlich" erklärte Henning Fahrenkamp, Hauptgeschäftsführer
 des BPI.
 
 Durch gesetzliche Maßnahmen, wie die Frühe Nutzenbewertung, aber
 vor allem auch staatliche Zwangsmaßnahmen wie Preismoratorium und
 Zwangsabschläge wurden in den letzten vier Jahren die
 pharmazeutischen Unternehmen ins Mark getroffen. "Wir wollen, dass
 medizinische Innovationen den Patienten schnellstmöglich zur
 Verfügung stehen. In diesem Ziel sind wir uns mit der Politik einig.
 Doch die Realität sieht hier anders aus: Die Vorgaben aus dem
 Bundesministerium für Gesundheit führen sogar dazu, dass den
 Patienten in diesem Land Innovationen verwehrt bleiben, die bei
 unseren europäischen Nachbarn eingeführt werden. Wer Zusammenarbeit
 befördern will, muss hier ansetzen" so Fahrenkamp.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131, jodenbach@bpi.de
 
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