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Tierquälerei und Menschenschinderei: Fleischbranche weist kriminelle Strukturen auf / PETA erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesregierung

Geschrieben am 24-06-2013

Gerlingen (ots) - Katastrophale Arbeitsbedingungen in der
deutschen Fleischindustrie: Die aktuelle ARD-Doku "Lohnsklaven in
Deutschland" zeigt, wie Arbeiter aus Osteuropa unter illegalen und
menschenunwürdigen Umständen in deutschen Schlachthöfen arbeiten.
PETA Deutschland e.V. erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die
Bundesregierung und die in Teilen schon abgewählten
Landesregierungen, die die gewalttätige Branche nicht nur nicht
bekämpft, sondern sogar systematisch gefördert haben - trotz
positiver Kenntnis der systembedingten Rechtsverstöße gegen Mensch
und Tier.

"Die öffentlich gewordene Menschenschinderei der Fleischbranche
sollte zu denken geben. Wenn mit Menschen derart unwürdig umgegangen
wird, liegt es auf der Hand, wie mit den Tieren verfahren wird", so
Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater von PETA
Deutschland e.V. "Die Bundesregierung muss Stellung beziehen und die
Rechtsverstöße gegen Mensch und Tier endlich abstellen, sofern sie
nicht schon Teil des Systems geworden ist."

Strafrechtliche Verstöße geschehen tagtäglich tausendfach in den
Tierhaltungsanlagen der Bundesrepublik. Seit Jahren geht PETA gegen
die extreme Tierquälerei in der Fleischbranche vor.
Undercover-Ermittler der Tierrechtsorganisation deckten unzählige
Verstöße in der Rinder-, Schweine-, Kaninchen-, Legehennen-,
Hähnchen- und Putenhaltung auf. Nach schweren juristischen
Auseinandersetzungen mit Branche und Behörden erreichte PETA bei
mehreren Betrieben Razzien der Polizei- und Justizbehörden. Es liegen
mittlerweile einige rechtskräftige Verurteilungen von Tierquälern
vor.

Weitere Informationen:

www.peta.de/Wiesenhof
www.peta.de/Heidemark
www.peta.de/Grotelüschen
www.peta.de/Fechter
www.peta.de/Schlachthofbawue



Pressekontakt:
Judith Stich, 030 6832666-04, JudithS@peta.de


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