Neue OZ: Kommentar zu Radsport / Doping / Jan Ullrich
Geschrieben am 23-06-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Warum schweigt er nicht? 
 
   Warum hat Jan Ullrich dieses Interview überhaupt gegeben? Das ist  
die einzig interessante Frage, denn seine Aussagen sind banal,  
langweilig und vor allem: nicht vollständig. Vor allem fehlt eine  
grundsätzliche und glaubwürdige Abkehr von alten Mustern und  
Methoden. 
 
   Der Radprofi Ullrich ist längst Geschichte, und sein Name ist auf  
ewig verknüpft mit systematischem Sportbetrug. Dass er sich geradezu  
verzweifelt klammert an seinen vergangenen Ruhm, ist menschlich  
verständlich. Mehr nicht. 
 
   Schlecht beraten ist Ullrich seit Jahren, wenn es um seine  
öffentlichen Auftritte geht. Ihm selbst geht jedes Gespür für seine  
Wirkung auf Medien und Menschen ab. Trotzig verrennt er sich in seine 
Position; offenbar um den billigen Preis eines PR-Effektes. Egal, was 
er wann sagt: Seine Chance, gehört und verstanden zu werden, hat  
Ullrich längst verspielt. 
 
   Dabei hätte er auf Verständnis stoßen können, denn Ullrich war  
Teil eines Systems, kein einzelner Bösewicht. Es ist das Verdienst  
von Journalisten, allen voran das Team um den Reporter Udo Ludwig vom 
Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", dass nicht nur Athleten, sondern  
Ärzte und Teamverantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden. Dafür, 
dass sie einen Sport missbraucht haben. 
 
   Harald Pistorius 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
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