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Richtigstellung falscher Äußerungen in der Öffentlichkeit

Geschrieben am 23-06-2013

Düsseldorf (ots) - Aufgrund falscher Darstellungen in der
Öffentlichkeit, stellen wir folgendes klar:

Die Wahl von Renova als bevorzugter Partner der SCHMOLZ+BICKENBACH
GMBH & CO. KG ("KG") ist das Ergebnis eines zusammen mit der
Investmentbank Rothschild angelegten Prozesses der Investorensuche,
den die KG im Oktober letzten Jahres initiiert hat, also lange bevor
die SCHMOLZ+BICKENBACH AG ("AG") aktiv wurde.

Aus Gesprächen mit über 30 potentiellen Investoren erwies sich
Renova als bestmöglicher Partner - vor allem aufgrund der
industriellen Erfahrung, der Expertise bei Restrukturierungen, der
bisherigen Erfolge in der Schweiz und international, einer
langfristigen Investmentstrategie sowie ihrer verlässlichen
Finanzkraft. Für Renova war es darüber hinaus von Anfang an klar,
dass eine Restrukturierung der AG nur zusammen mit der größten
Aktionärin möglich ist.

Mit seinem "Investorensuchprozess" wollte der Verwaltungsrat zwei
Ziele erreichen: Einerseits musste er zur Rückführung der
Verbindlichkeiten an die Banken eine Kapitalerhöhung machen, zum
anderen wollte er die KG als nicht genehmen Mehrheitsaktionär
ersetzen. Dies ergibt sich aus Angeboten der beiden vom
Verwaltungsrat ausgewählten neuen Investoren - diese Angebote setzen
nämlich voraus, dass die KG einen bedeutenden Anteil an der AG
verkauft. Damit würde ein Teil der Erlöse zur KG fließen - und nicht
in die AG. Die KG hatte dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass sie an
diesen Angeboten nicht interessiert ist und bot gleichzeitig eine von
Renova unterstützte, umfangreiche Kapitalerhöhung an. Da dies dem
Plan der AG, die KG zu ersetzen, zuwiderlief, lehnte der
Verwaltungsrat ohne stichhaltige Begründung ab. Zur Durchsetzung der
Eigeninteressen von Verwaltungsräten, müssen die Aktionäre der AG nun
für hohe Gebühren der Banken für die Kapitalerhöhung und die Kosten
der gesamten Anwalts- und PR-Maschinerie aufkommen.

Die von dem Verwaltungsrat vorgeschlagene Kapitalmaßnahme kommt
aus Sicht der KG nur sehr begrenzt der AG zugute. Nach Abzug der
Gebühren für die begleitenden Banken (geschätzte CHF30 Millionen) und
dem Betrag für die Kreditrückzahlungen bleibt dem Unternehmen nur ein
Betrag von vermutlich CHF50 Millionen, was für die Zukunftssicherung
ungenügend ist.

Zu erwähnen ist auch, dass die langjährigen Mitglieder des
Verwaltungsrats, Dr. Hans-Peter Zehnder (seit 1992) und Gerold
Büttiker (seit 2003), die Entwicklungen des Unternehmens deutlich
mitgeprägt und mit zu verantworten haben. Deren Kritik an vielen
Entscheidungen richtet sich also in vielen Fällen gegen eigene
Entscheidungen. Darüber hinaus sollte die Frage gestellt werden,
inwieweit sie für eine glaubwürdige Neuausrichtung stehen.

Viele positive Reaktionen auf unsere Partnerschaft mit Renova
zeigen, dass Anleger die Lage ähnlich bewerten und vom wichtigsten
Aktionär erwarten, sein Stimmrecht im besten Interesse aller
Anteilseigner auszuüben. Die Wahl der vorgeschlagenen neuen
Mitglieder des Verwaltungsrats ist dazu der nächste logische Schritt.



Pressekontakt:
Kontakt SCHMOLZ+BICKENBACH GmbH & CO. KG, Düsseldorf

Christof Schramm, Telefon: +49 (0) 170 85 89 170
E-Mail: christof.schramm@altema.de


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