(Registrieren)

EDI: Mehr als "nur" Eintrittskarte ins Business mit den Großen / Vielfältige Nutzen gerade für kleine und mittlere Fashion-Anbieter und Agenturen

Geschrieben am 11-06-2013

Ismaning (ots) - "Händler müssen bei Backup-Prozessen Personal
sparen, um den Verkauf mit Mitarbeitern zu stärken - für Anbieter
geht da ohne EDI gar nichts mehr", resümiert Matthias Krebber.
Gemeinsam mit einem Partner vertreibt er seit 2012 in Deutschland
exklusiv das britische Label Apricot. Als ehemaliger Einkaufsleiter
eines großen Jeans-Handelsgeschäfts war ihm von Anfang an klar, wie
wichtig eine professionelle EDI-Anbindung ist: "Gerade bei großen
Handelsketten ist es heute Bedingung, dass Hersteller und Agenturen
Daten und Dokumente elektronisch austauschen können - und zwar genau
so, wie es der jeweilige Kunde vorgibt".

Dass dies für Textil- und Fashionunternehmen viele Vorteile
bedeuten kann, zeigt sich manchen erst auf den zweiten Blick. "Vor
allem kleinere Anbieter empfinden das Thema EDI erst einmal als
ungeliebten Zwang, der nur Geld kostet", weiß Germar Polhammer,
Vertriebsleiter der Compello GmbH, einem der führenden Anbieter für
EDI-Lösungen im Fashion-Bereich. In der Tat bedeutet eine
EDI-Einführung zunächst einen gewissen finanziellen Aufwand. Dem
gegenüber stehen für Polhammer zahlreiche Nutzen - abgesehen davon,
dass man bei vielen Kunden auf diese Weise überhaupt erst ins
Geschäft kommen kann. "Daten, die zuvor per Hand in das
Warenwirtschaftssystem eingegeben werden mussten, werden über EDI
automatisch eingespielt. Das vermeidet Fehler und beschleunigt viele
Abläufe enorm. Anbieter können schneller reagieren oder nachträgliche
Änderungen in einer Bestellung umgehend bedienen", erklärt der
Vertriebsleiter.

Weniger Lager, mehr Liquidität

Noch ganz andere Vorteile sieht Krebber fuer alle Apricot Kunden:
"Durch EDI müssen diese kaum mehr Ware auf Lager halten. Dank
schnellem Datenaustausch erkennen wir frühzeitig den Bedarf jedes
einzelnen POS und liefern mindestens einmal die Woche individuell
nach". Der Endverbraucher bestimmt das Spiel, nicht die Vororder! Ein
Musterbeispiel für strategischen Umgang mit dem Thema EDI ist auch
die Düsseldorfer arcticgroup GmbH, die in Deutschland mehrere
britische Fashion-Labels vertreibt. "Durch die EDI-Anbindung liegen
sämtliche Sales Reports unserer Kunden jeden Morgen automatisch in
meinem E-Mail-Postfach bereit", berichtet Christiane Pfau. Für die
Leiterin Rechnungswesen ein bedeutender Vorteil, nachdem arcticgroup
keine Bestellungen erhält, sondern seine Ware auf den Flächen seiner
Handelskunden selbstständig steuert. Diese wird dort auf
Komissions-Basis verkauft. Dank präziser und tagesaktueller
Verkaufszahlen kann Pfau die wöchentliche Order beim Hersteller in
Großbritannien besonders genau an das aktuelle Kaufverhalten der
Kunden anpassen.

EDI erfordert Branchen-Know-how

Weil EDI technisch hohe Anforderung stellt, haben sich beide
Unternehmen bei der Umsetzung für einen externen Partner entschieden
- Compello. "IT-Know-how allein reicht nicht; man muss auch wissen,
wie die unterschiedlichen Handelshäuser ticken. Das bot nur
Compello", erklärt apricot-Händler Krebbe seine Entscheidung.
Christiane Pfau überzeugte das in Ismaning bei München ansässige
Systemhaus auch durch guten Service: "Unser vorheriger EDI-Anbieter
hatte so gut wie keine Ansprechpartner. Bei Compello hingegen erhält
man bei Bedarf schnell telefonische Unterstützung - von Leuten, die
sich mit der Fashion-Branche auskennen!"



Pressekontakt:
Katrin Wittig
Compello GmbH
Tel.: 089/4530400
kwittig@compello.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468716

weitere Artikel:
  • Volvo Car Group Unveils V60 Bi-Fuel Car With Westport Natural Gas Fuel System at NGV 2013 Gothenburg Vancouver, British Columbia (ots/PRNewswire) - Westport Innovations Inc. , the global leader in natural gas engines, today announced that Volvo Car Group unveiled its new Volvo V60 Bi-Fuel car in conjunction with the NGV 2013 Gothenburg event being held from June 11 to 13 at the Swedish Exhibition Centre in Gothenburg, Sweden ( https://www.media.volvocars.com/se/enhanced/se-s e/Media/Preview.aspx?mediaid=49384). Sales for the new product will start in October 2013 in Sweden. "Demand for natural gas vehicles in Sweden is expected mehr...

  • Konzerne wollen sich Vorsprung bei Business Intelligence verschaffen Hamburg (ots) - Europas Großunternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern investieren deutlich mehr in Business Intelligence (BI) als die kleinen Betriebe mit bis zu 250 Beschäftigten. Zwei Drittel der Konzerne reservieren jährlich mehr als eine Million Euro für ihre BI-Initiativen. 15 Prozent geben sogar mehr als zehn Millionen Euro für BI aus. Zum Vergleich: 84 Prozent der kleinen Unternehmen stehen maximal 500.000 Euro für das Reporting und die Analyse mittels BI zur Verfügung. Das sind Ergebnisse der Studie "Business Intelligence mehr...

  • Automarken im Internet: Foren und Blogs für Masse, Facebook für Klasse / Studie analysiert Automarken in Sozialen Medien und Online-News Hamburg (ots) - Im deutschsprachigen Web 2.0 werden Automarken besonders häufig in Internet-Foren und Blogs erwähnt. Damit bescheren diese Kanäle den Autoherstellern eine besonders hohe Aufmerksamkeit in den neuen Sozialen Medien. Allerdings sind die Diskussionen in Bezug auf die Automarke hier meist neutral. Den größten Anteil an positiven Nennungen erreichen die im Web erfolgreichsten Automarken hingegen auf Facebook. Das zeigt die Benchmarkstudie "Die besten 20 Automarken im Web" der Kommunikationsagentur Faktenkontor. Für mehr...

  • Industrie 4.0: Suche nach Informationen kostet 23 Millionen Arbeitstage jährlich München (ots) - Die deutsche Industrie verliert bis zu 23 Millionen zusätzliche Arbeitstage jährlich bei der Informations-Suche. Durchschnittlich 15 Minuten wenden die rund fünf Millionen Beschäftigten der Branche pro Tag auf, um dieselben Suchanfragen auf verschiedenen Plattformen auszuführen. Das allein kostet jedes Jahr bis zu 6,5 Milliarden Euro und behindert zudem die weitere Wertschöpfung. Dennoch setzt nur knapp die Hälfte der Unternehmen intelligente Programme ein, die benötigte Daten systemübergreifend finden. Das zeigen mehr...

  • Aufstiegsfortbildung oder erster Schritt zum Master of Science Stuttgart (ots) - Für IT-ler mit Führungsambitionen: Am 1. Juli startet der neue Zertifikatsstudiengang "IT-Management" an den AKAD Hochschulen Wer im IT-Sektor arbeitet und seine Karrierechancen mit einem Masterabschluss verbessern möchte, muss sich nicht sofort für einen kompletten Studiengang entscheiden: Die AKAD Hochschulen haben jetzt speziell für IT-Fachleute mit abgeschlossenem Erststudium den neunmonatigen Zertifikatsstudiengang "IT-Management" (Master-Niveau) entwickelt. Erster Baustein zum "Master of Science" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht