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Zecken - Das muss man wissen, denn um die gefährlichen Plagegeister ranken sich viele Irrtümer (AUDIO)

Geschrieben am 31-05-2013

Baierbrunn (ots) -

Das müssen Sie über Zecken wissen, denn um die gefährlichen
Plagegeister ranken sich viele Behauptungen und Irrtümer. Erste
Behauptung: Ein Zeckenstich kann schlimmste Krankheiten zur Folge
haben, wie Hirnhautentzündung, bleibende Lähmungen oder
Bewusstseinsstörungen. Das stimmt, aber die meisten Zeckenstiche
haben keine so dramatischen gesundheitlichen Folgen. Und doch sollte
man achtsam sein, um nicht zu erkranken, rät das Internetportal
www.apotheken-umschau.de . Muss man also vorsichtig im Wald sein, da
sich die Zecken von den Bäumen fallen lassen? haben wir
Chefredakteurin Tina Haase gefragt:

0-Ton:24 Sekunden

Nein, sie klettern in der Regel nicht auf Bäume. Zecken lauern auf
dem Waldboden, im hohen Gras und unter Sträuchern, und sie fühlen
sich in feuchter Umgebung und bei milden Temperaturen wohl. Um sich
vor Zecken zu schützen, sollte man in Wald und Park lange Hosen und
feste Schuhe tragen und die Socken am besten über die Hosenbeine
ziehen. Übrigens, die Blutsauger beißen nicht, sondern stechen und
saugen dann das Blut.

Gibt es gegen alle Zeckenkrankheiten vorbeugende Impfungen?

0-Ton: 23 Sekunden

Nein, leider nicht. Zecken übertragen vor allem zwei Krankheiten:
Frühsommermeningoenzephalitis, kurz FSME und Borreliose. Gegen FSME
kann man sich vorbeugend impfen lassen, die Impfung sollte aber alle
drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Gegen Borreliose, gibt es
leider keine präventive Impfung. Die Krankheit wird im Nachhinein mit
Antibiotika behandelt.

Der Stich und das Blutsaugen der Zecke sind nicht schmerzhaft, und
so bemerkt man erst den Zeckenstich, wenn man seinen Körper nach dem
Spaziergang abgesucht hat. Was muss man tun, wenn man gestochen
wurde?

0-Ton: 22 Sekunden

Man sollte die Zecke schleunigst entfernen, aber nicht hektisch.
Am besten mit einer speziellen Pinzette und danach den Zeckenstich
desinfizieren. Je länger die Zecke saugt, desto höher ist die Gefahr
für eine der übertragbaren Krankheiten. Man sollte die Einstichstelle
einige Tage beobachten, bildet sich eine Rötung oder ein roter Kreis,
sollte man umgehend den Arzt aufsuchen.

Und noch ein letzter Irrtum, der aufgeklärt werden muss. Auch wenn
Süddeutschland vorrangiges Zecken-Risikogebiet ist, so muss man sich
doch deutschlandweit vor den gefährlichen Blutsaugern in Acht nehmen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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