76 Prozent aller Führungskräfte wollen "Social CEOs" / Neue Studie von Weber Shandwick belegt: fast acht von zehn Führungskräften sind der Meinung, CEO-Sociability verbessert den Unternehmensruf
Geschrieben am 29-05-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Rund drei Viertel aller Führungskräfte (76 Prozent) 
ist der Überzeugung, dass CEOs sich aktiv in sozialen Medien  
engagieren sollten. Zu diesen und anderen Ergebnissen kommt eine  
heute veröffentlichte Studie* der internationalen PR-Agentur Weber  
Shandwick in Kooperation mit Marktforschungspartner KRC Research.  
Befragt wurden rund 630 Führungskräfte aus zehn verschiedenen Ländern 
in Nordamerika, Europa, Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen  
Raum, darunter auch Schwellenländer. Im Rahmen der Studie wurden CEOs 
je nach Aktivität in den sozialen Netzwerken als "social" oder  
"unsocial"** klassifiziert. 
 
   Gute Gründe für social-media-aktive CEOs  
 
   80 Prozent und damit die meisten befragten Führungskräfte, die in  
einem Unternehmen mit einem "social CEO" arbeiten, sehen den Vorteil  
von Aktivität in sozialen Netzwerken im "Teilen von  
Unternehmensneuigkeiten und Informationen". Als Nutzen werden  
außerdem gesehen: die "Verbesserung der Unternehmensreputation" (78  
Prozent), die "Vorstellung von Innovationen" (76 Prozent), die  
"Vermenschlichung des Unternehmens", die "Verbesserung der  
Mitarbeiterkommunikation", die "Etablierung von  Beziehung zu Medien" 
(75 Prozent) sowie "positive Auswirkungen auf Unternehmensergebnisse" 
(70 Prozent). 
 
   Die Befragten verbinden eine Vielzahl von Erfolgen mit "Social  
CEOs", wie zum Beispiel eine positivere Unternehmensreputation,  
bessere Firmenergebnisse sowie die erhöhte Motivation von  
Mitarbeitern. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen einmal mehr,  
dass Social Media sich zu einem entscheidenden Kommunikationswerkzeug 
der Führungsriege entwickelt. 
 
   Laut Studie gibt es mehrere Gründe, warum sich Führungskräfte für  
einen in sozialen Netzwerken aktiven CEO aussprechen: Sowohl sie  
selbst als auch die Mitarbeiter bewegen sich bereits in sozialen  
Netzwerken. Ein "social CEO" sorgt nach Meinung der Befragten für  
positive Eindrücke unter den Mitarbeitern und wird als bessere  
Führungskraft eingestuft als ein "unsocial CEO". "Es wird von CEOs  
erwartet, Hauptlieferant von Content für ihr Unternehmen zu sein.  
Social Media ist ein effizientes und einnehmendes  
Kommunikationswerkzeug, um Informationen zu vermitteln. Die Befragten 
assoziieren Präsenz in sozialen Netzwerken mit Führungskompetenz",  
sagt Leslie Gaines-Ross, Chief Reputation Strategist bei Weber  
Shandwick. 
 
   "Unsocial" bedeutet nicht "unsozial" - andere digitale Kanäle  
können Mittel der Wahl sein  
 
   Ein persönliches Facebook-Profil, ein Twitter-Account oder ein  
YouTube Kanal sind aber nicht unbedingt das richtige Instrument für  
jeden CEO. Die Studie hat ergeben, dass viele CEOs, die nicht in  
sozialen Netzwerken aktiv sind, mit ihren Mitarbeitern über ein  
unternehmenseigenes Intranet (50 Prozent) kommunizieren und sich über 
andere Möglichkeiten wie die Unternehmenswebsite Präsenz verschaffen  
(62 Prozent). "CEOs müssen strategisch passende digitale Tools  
auswählen, um für ihr Unternehmen Vorteile zu schaffen - das kann vom 
Intranet über die Unternehmenswebsite bis hin zu persönlichen  
sozialen Netzwerken oder Bilder- und Video-Sharing-Plattformen  
reichen," kommentiert Chris Perry, Global President von Weber  
Shandwick's Digital Practice. "Weber Shandwicks Content Marketing  
Unit "Mediaco" zum Beispiel hilft Marken und Führungskräften, ihren  
Content zu kreieren, zu veröffentlichen und über diese Kanäle zu  
verbreiten. 
 
   Widerstand gegen "CEO Sociability" beginnt bei den CEOs  
 
   Die Studie zeigt auch, dass es keinen besonders herausragenden  
Grund für die Nicht-Teilnahme von CEOs an Social-Media-Aktivitäten  
gibt. Diese können ganz unterschiedlich sein: Zum Beispiel sind  
Social-Media-Aktivitäten durch den CEO unüblich für die Region oder  
Branche, der CEO erkennt keinen Return on Investment, es gibt keine  
Nachfrage oder Social-Media-Aktivität gilt als zu riskant. Im  
Allgemeinen zeigt die Wahrnehmung der Interviewpartner, dass der  
Widerstand gegenüber Social-Media-Aktivitäten an der Führungsspitze  
beginnt. Gleichzeitig rechnen die Befragten mit einem Wachstum der  
Nutzung von Social Media durch CEOs von 50 Prozent. Für  
Kommunikationsprofis gilt es also, sich der Social-Media-Barrieren  
für CEOs anzunehmen und diese zu überwinden. 
 
   Bei der Bewertung von CEO-Aktivität in sozialen Netzwerken  
zeichnen sich sowohl Branchenunterschiede und regionale Unterschiede  
ab: 
 
   - Führungskräfte innerhalb der Finanz- und Businessbranche  
     erwarten die höchste Zunahme von "CEO Sociability" in den  
     kommenden fünf Jahren. 
   - Führungskräfte, die durch einen "Social CEO" vor allem einen  
     Reputationsgewinn für ihr Unternehmen sehen, kommen aus  
     Wachstumsmärkten im asiatisch-pazifischen Raum. 
   - Den größten positiven Einfluss auf Unternehmen hat "CEO  
     Sociability" in Ländern in Asien und Lateinamerika. 
 
   Ein Ergebnisreport zur Studie sowie eine entsprechende Info-Grafik 
sind unter folgendem Link abrufbar: www.webershandwick.de außerdem  
finden Sie hier ein Video mit  Leslie Gaines-Ross, Chief Reputation  
Strategist bei Weber Shandwick  
www.webershandwick.com/news/article/the-social-imperative-for-ceos 
 
   "Sieben Gewohnheiten von besonders social-media-aktiven CEOs" 
 
   Im Rahmen der Studie "The Social CEO: Executives Tell All" hat  
Weber Shandwick auch das Verhalten von außergewöhnlich aktiven  
"Social CEOs", die mindestens einmal die Woche an den sozialen Medien 
partizipieren, analysiert und zu einem Leitfaden mit  "Sieben  
Gewohnheiten von besonders social-media-aktiven CEOs"  
zusammengestellt: 
 
   1. Besonders social-media-aktive CEOs setzen ein weitreichenderes  
Set an Social-Tools ein. Ihr Einsatz geht über das gelegentliche  
Posten von Nachrichten via Twitter oder Mikroblog hinaus.  
Erstklassige Sociability verlangt einen strategisch ausgelegten Plan, 
um die Unternehmensinhalte über mehrere Kommunikationskanäle  
voranzutreiben. 
 
   2. Besonders social-media-aktive CEOs haben einen Blog. Diese CEOs 
erkennen den Wert von ausführlicher Content-Kreation als Möglichkeit, 
persönliche Perspektiven in den richtigen Kontext zu stellen und  
ihnen Bedeutung und Tiefe zu verleihen. 
 
   3. Besonders social-media-aktive CEOs nutzen die  
Unternehmenswebsite. Diese Führungskräfte erkennen, dass die  
Unternehmenswebsite weiterhin ein "digitaler Ground Zero" für  
Informationssuchende ist und eine Plattform für Inhalte in  
unterschiedlichen Formaten bietet. Mit Services wie Weber Shandwicks  
"Mediaco" kann die Unternehmenswebsite zu einem Ziel für Content von  
Unternehmen und Führungskräften werden. 
 
   4. Besonders social-media-aktive CEOs sind ihre eigenen Autoren.  
Diese CEOs sind sogenannte "DIYers" (Do It Yourself). Ihre häufigen  
Posts beeinflussen die Entschlossenheit alles selbst zu verfassen,  
obwohl sie sehr wahrscheinlich Input von ihren Marketing- und  
Kommunikationsfachleuten übernehmen. 
 
   5. Besonders social-media-aktive CEOs blicken nach vorne. Diese  
CEOs verstehen intuitiv, dass Technologie und Social Media die  
Zukunft der Content-Verbreitung sind und sie wollen Teil der  
Kommunikationsrevolution sein. 
 
   6. Besonders social-media-aktive CEOs sind spontan, aber nicht zu  
informell. Die an die Social-Media-Welt angepassten CEOs behalten  
sich die Formalität eines Büros bei, lassen ihre Stakeholder aber  
wissen, dass sie schnell reagieren und Chancen nutzen können. 
 
   7. Besonders social-media-aktive CEOs sprechen eine Vielzahl von  
externen Stakeholdern an. Diese CEOs erkennen den Wert von  
Social-Media-Aktivität und nutzen sie, um ein breites Spektrum an  
Stakeholdern zu erreichen. 
 
   Über die Studie 
 
   *Weber Shandwick beauftragte KRC Research mit einer  
Online-Befragung von 630 Führungskräften (keine CEOs, Managers bis  
zur C-Suite) bezüglich der Teilnahme von CEOs in sozialen Netzwerken. 
Die Befragten arbeiten in Unternehmen unterschiedlicher Branchen mit  
Gewinnen von mindestens 500 Millionen US-Dollar in zehn Ländern in  
Nordamerika, Europa, Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. 
Darunter auch Schwellenländer wie China, Brasilien und Indonesien. 
 
   **Die Umfrage definiert die Partizipation an sozialen Netzwerken  
als das "Posten von Nachrichten, Videos, Bildern, etc. auf einer  
Social-Media-Site." CEOs werden in der Studie je nach Aktivität in  
den sozialen Netzwerken entweder als "social" oder "unsocial"  
beschrieben. 
 
   Weber Shandwick ist eine der international führenden  
Kommunikationsagenturen mit Standorten in 81 Ländern. Die Agentur  
gewann zahlreiche Auszeichnungen für innovative und kreative  
Kampagnen und wurde 2012 unter anderem vom Holmes Report als  
Erstplatzierte des "Creative Index" zur "Global Agency of the Year"  
und "Most Creative PR Firm in the World" sowie von PR News zur  
"Digital PR Firm of the Year" gekürt. An den deutschen Standorten  
Berlin, Frankfurt, Köln und München bietet Weber Shandwick  
strategische Beratung sowie Planung und Umsetzung integrierter  
Kommunikationsdienstleistungen in den zentralen Geschäftsbereichen  
Consumer, Corporate, Technology, Public Affairs sowie Healthcare und  
Krisenkommunikation. Die Agentur hat umfangreiche Expertise in Social 
Media Communications und Digital Marketing und wurde dafür bereits  
mehrfach ausgezeichnet. Das Unternehmen positioniert sich als  
erfolgreicher "Engagement-Treiber". Weber Shandwick gehört zur  
Interpublic Group (NYSE: IPG). www.webershandwick.de. 
 
   KRC Research ist ein Full-Service-Marktforschungsunternehmen, das  
auf Studien zu effektiver Kommunikation spezialisiert ist -  
Kommunikation, die erreicht, anspricht und überzeugt. Als Mitglied  
der Interpublic Group of Companies bietet KRC Research die Qualität  
und den Service eines kleinen Unternehmens mit der Reichweite eines  
weltweiten Netzwerkes. Seit über 30 Jahren arbeitet KRC Research im  
Auftrag von Unternehmen, Regierungen, Non-Profit-Organisationen und  
deren Kommunikationsagenturen. Die Marktforschungsexperten von KRC  
Research haben Erfahrungen in den Bereichen politischer Kampagnen,  
Consumer Marketing, Journalismus und Hochschulen. Sie sind flexibel,  
praktisch, kreativ sowie sachkundig und schnell. Die Experten  
kombinieren anspruchsvolle Forschungsmethoden mit anwendungsnaher  
Kommunikationspraxis. Mehr Informationen unter www.krcresearch.com. 
 
 
 
Kontakt: 
Sylvia Henn 
Weber Shandwick 
Telefon:  +49 (0)221 949918 61 
Email:    shenn@webershandwick.com
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  466541
  
weitere Artikel: 
- Turkcell's Music Platform Launches a First with 'Fizy Live' Istanbul (ots/PRNewswire) - 
 
   Turkcell , the leading communications and technology company has  
announced a new feature of its application fizy called "fizy live."  
Being the only Mashable Award Winner application in Turkey, the  
online platform is the first digital music service in the world to  
enable the users to make live music broadcasts and interact with  
listeners to enjoy a real radio host experience. 
 
   (Logo:  http://photos.prnewswire.com/prnh/20120614/537932-b ) 
 
   Turkey's most popular online music service since 2008, mehr...
 
  
- WAZ: Es ist genug Geld im System
 - Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Der beängstigend schlechte Zustand von Autobahnen  
und Großbrücken im Transitland Nordrhein-Westfalen rückt ein Thema  
auf die Agenda, mit dem sich beim großen Geldverteilen in Berlin und  
Düsseldorf lange wenig ausrichten ließ: Die Instandhaltung unserer  
Infrastruktur wird als Basis für Wohlstand und Wirtschaft  
wiederentdeckt. Der gewiefte Landesverkehrsminister Michael Groschek  
hat den Scheinwerfer auf ein zentrales Problem im Industrieland NRW  
gerichtet. Dass der ADAC allerdings vorschnell mit einer Erhöhung der 
Mineralölsteuer mehr...
 
  
- National Instruments setzt bei der Planung einer fortschrittlichen Enterprise-Search-Lösung und eines einheitlichen Informationszugangs auf Attivio AIE -- Active Intelligence Engine übertrifft etablierte und  
"Big-Stack"-Technologieanbieter bei der Prüfung konkurrierender  
Lösungen zur Informationserfassung und -analyse 
 
   Newton, Massachusetts (ots/PRNewswire) - Attivio  
[http://www.attivio.com/] gab heute bekannt, dass sich National  
Instruments zur Umsetzung verschiedener Suchmöglichkeiten in den  
Bereichen Dotcom, E-Commerce, Intranet und CRM für die Active  
Intelligence Engine [http://www.attivio.com/products/active-intellige 
nce-engine-aie.html]® (AIE®) entschieden hat. Die Ankündigung mehr...
 
  
- Qwilt als Red Herring Top 100 North America Tech Startup gewählt -- Die Auszeichnung anerkennt Qwilts Innovation und Technologie 
 
   Redwood City, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Qwilt, ein führender  
Anbieter von transparenten Caching- und Videobereitstellungslösungen, 
gab heute seine Aufnahme in die Red Herring Top 100 North America  
Tech Startup bekannt. Red Herring zollt damit führenden  
amerikanischen Privatunternehmen Anerkennung und feiert die  
Innovationen und Technologien dieser Start-ups in ihren jeweiligen  
Branchen. 
 
   (Logo:  http://photos.prnewswire.com/prnh/20111020/SF89908LOGO  
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20111020/SF89908LOGO]) mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Finanzen / Kriminalität / Internet / USA Osnabrück (ots) - Geldwäsche leicht gemacht 
 
   Welch spektakulärer Schlag gegen kriminelle Geschäfte im Internet. 
Erhärten sich die Vorwürfe, dann ist mit dem Finanzdienstleister  
Liberty Reserve einer der größten Geldwäsche-Ringe aller Zeiten  
zerschlagen worden. Zugleich wirft der Fall ein Schlaglicht auf eine  
bedrohliche Entwicklung: den Beginn einer neuen virtuellen Ära in der 
Kriminalität. 
 
   Immer deutlicher wird: Das Internet ist längst nicht immer ein  
Segen, sondern allzu oft ein Fluch. Nach Musikpiraterie,  
Kinderpornografie mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |