(Registrieren)

Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen nennt Anti-Europa-Partei naiv

Geschrieben am 25-05-2013

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Prof. Christoph
Schmidt, hat die Forderungen der Anti-Euro-Partei Alternative für
Deutschland (AfD) scharf kritisiert. "Es fehlt der AfD offensichtlich
an ökonomischem und politischem Sachverstand", sagte Schmidt der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Es sei
geradezu fahrlässig, den Bürgern zu suggerieren, man könne sanft zu
einer Euro-Zone ohne südeuropäische Problemländer oder gar zur D-Mark
übergehen. Schmidt nannte es zudem "vollkommen naiv", nur rein
ökonomisch zu argumentieren. "Es ist für mich unfassbar, dass die AfD
bereit ist, den Frieden in Europa aufs Spiel zu setzen", betonte
Schmid. Als "Außenseiter unserer Zunft" klassifizierte Schmidt die
Ökonomen an der Spitze der AfD. "Wenn man mich fragen würde, welche
Ökonomen ich in einer wichtigen volkswirtschaftlichen Frage um Rat
fragen würde, dann wäre sicher keiner dieser Herren dabei", betonte
der Vorsitzende des Sachverständigenrates, der auch Chef des
Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen
ist.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

465769

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Trittin: Ab 30 Minuten Verspätung soll Bahn ihre Kunden entschädigen Düsseldorf (ots) - Die Bahn soll nach den Plänen der Grünen ihre Regeln zur Entschädigung von Kunden deutlich verschärfen. "Bahnkunden sollen künftig schon dann entschädigt werden, wenn der Zug 30 Minuten oder mehr Verspätung hat", sagte Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Es gehe vor allem darum, dass die Bahn die Anschlussfähigkeit ihrer Züge verbessere. "Wir müssen Druck aufbauen, dass Deutschland eine Pünktlichkeit bei den Zügen bekommt, wie sie in der Schweiz mehr...

  • Rheinische Post: Trittin: Ausnahmen bei Mehrwertsteuer abschaffen Düsseldorf (ots) - Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung die meisten Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer beseitigen und damit 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr für den Staatshaushalt einnehmen. "Alles was man essen kann und alles was man lesen kann behält den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Für alle anderen Produkte und Dienstleistungen soll der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent gelten", sagte Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: FDP-Drogenexpertin: Cannabis-Grenzen nicht raufsetzen - Für einheitliche Regelung Köln (ots) - Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Köln. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), unterstützt das Vorhaben der Länder, bundesweit einheitliche Regeln für den straffreien Besitz von Cannabis und Haschisch zu schaffen. "Ich fordere schon länger, dass die Bundesländer einheitliche Grenzwerte für das Vorliegen einer geringen Menge festlegen - meine Unterstützung haben sie", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Auf diese Weise könne überall in Deutschland eine gleiche Rechtsanwendung mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Altersversorgung Kipping gegen weitere Senkung des Rentenbeitrages Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat sich angesichts neuester Berichte gegen eine Senkung des Rentenbeitrags gewandt und stattdessen vorgeschlagen, die Renten im Westen stärker zu erhöhen als geplant. "Die Beitragssenkung passt nicht in die Zeit, solange die Renten auch nur in einem Teil des Landes langsamer als die Preise steigen", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Beitragssenkungen, die durch reale Rentensenkungen finanziert werden, sind nicht sozial. mehr...

  • Li Keqiang in Berlin: Kehrtwende in chinesischer Tibetpolitik gefordert / ICT: "Dialog statt Repression - Peking soll mit Tibetern verhandeln" / "Menschenrechte nicht der Wirtschaft unterordnen" Berlin (ots) - Zum Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in Deutschland am 26. und 27. Mai appelliert die International Campaign for Tibet (ICT) an die neue chinesische Staatsführung, ihre Tibetpolitik von Grund auf zu ändern. Nötig sei nichts weniger als eine Kehrtwende, so ICT-Geschäftsführer Kai Müller in Berlin. "Wir erleben gegenwärtig eine stetige Zuspitzung der Lage in Tibet. Seit der Niederschlagung der Protestwelle des Olympiajahres 2008 in Tibet hat die staatliche Repression massiv zugenommen", so mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht