| | | Geschrieben am 24-05-2013 Bauindustrie zum Weltverkehrsforum: Mit ÖPP Infrastrukturprojekte besonders termintreu, kostensicher und transparent umsetzen
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 Berlin (ots) - "Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPP) können
 einen wichtigen Beitrag zur Infrastrukturmodernisierung leisten.
 Erfahrungen mit ÖPP zeigen, dass geeignete Projekte kostensicherer,
 termintreuer und transparenter als die konventionelle Beschaffung
 umgesetzt werden können." Mit diesen Worten begrüßte heute in Berlin
 der Vorsitzende des Arbeitskreises ÖPP im Hauptverband der Deutschen
 Bauindustrie und Vorstandsmitglied der Bilfinger SE, Thomas Töpfer,
 die Aussage des Generalsekretärs des Weltverkehrsforums, José Viegas,
 mehr privates Kapital und Engagement für die Infrastrukturbeschaffung
 mobilisieren zu wollen.
 
 Die Diskussion über eine leistungs- und zukunftsfähigere
 Infrastruktur sei aufgrund des enormen öffentlichen Investitionsstaus
 zwingend notwendig, glaubt Töpfer. Er habe jedoch den Eindruck, dass
 Lösungen vornehmlich auf der Einnahmenseite gesucht werden. "Es ist
 richtig, dass mehr Investitionsmittel bereitgestellt werden müssen.
 Nicht erst seit Stuttgart 21 und dem Flughafen Berlin-Brandenburg ist
 jedoch deutlich geworden, dass wir die Projekte auch effizienter
 umsetzen müssen." Töpfer teilt daher Viegas Auffassung, dass mehr
 finanzielle Mittel allein nicht ausreichen. Vielmehr sollten
 Beschaffungsalternativen, wie ÖPP, stärker in Betracht gezogen
 werden. Das Weltverkehrsforum sei eine geeignete Plattform, die
 Diskussion breiter aufzustellen als bisher.
 
 Als Beleg für die Praxistauglichkeit von ÖPP verwies Töpfer auf
 die positiven Projekterfahrungen in Deutschland: "Im Verkehrsbereich
 sind die ÖPP-Projekte auf der A1, der A4 und der A8 im kalkulierten
 Kostenrahmen, bei minimalen Nachträgen von gerade mal zwei bis drei
 Prozent des Auftragswerts, fertiggestellt worden. Alle Projekte
 wurden zum vereinbarten Termin, teilweise sogar früher als geplant
 für den Verkehr freigegeben." Aber auch die ÖPP-Hochbauprojekte,
 insbesondere im Schulbereich, würden sich aus denselben Gründen einer
 hohen Auftraggeber- und Nutzerzufriedenheit erfreuen.
 
 ÖPP nehme darüber hinaus im Bereich der Kosten- und
 Haushaltstransparenz eine Vorbildfunktion wahr, stellte Töpfer fest:
 "Alle Investitions- und Folgekosten werden bereits in der Frühphase
 der Projekte transparent gemacht. In den öffentlichen Haushalten
 werden alle Zahlungen an die privaten Partner offen ausgewiesen."
 Mehr noch: Im Rahmen der ÖPP-Transparenzinitiative der Deutschen
 Bauindustrie seien erstmals ÖPP-Verträge einer breiten Öffentlichkeit
 zugänglich gemacht worden. Töpfer: "ÖPP muss sich im Hinblick auf
 Transparenz nicht verstecken. Die konventionelle Beschaffung leistet
 dies hingegen aktuell noch nicht."
 
 An die öffentlichen Auftraggeber appellierte Töpfer, sich von
 ideologiegetriebener Kritik an ÖPP nicht blenden zu lassen: "Machen
 Sie sich Ihr eigenes Bild von ÖPP. Prüfen Sie vorurteilsfrei, welche
 Chancen Ihnen ÖPP bei der Bewältigung ihrer Investitionsaufgaben
 bieten können. Reden Sie mit den Auftraggebern und Nutzern vor Ort."
 
 Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
 Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
 Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
 E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
 
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