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Frankfurter Stadtrat Markus Frank: Kriminalstatistik ist rufschädigend

Geschrieben am 15-05-2013

Bonn/Frankfurt am Main, 15. Mai 2013 (ots) - Der Frankfurter
Stadtrat Markus Frank (CDU) befürchtet einen Imageschaden für die
Stadt, nachdem die Mainmetrople bei der bundesweiten
Kriminalstatistik schlecht abgeschnitten hat. "Ich finde, diese
Statistik ist rufschädigend. Frankfurt am Main hat diesen Platz und
diesen Ruf natürlich nicht verdient", sagte er im PHOENIX-Interview.

Laut der bundesweiten Kriminalstatistik, die am Mittwoch in Berlin
vorgestellt wurde, ist Frankfurt die Großstadt mit der höchsten
Verbrechensrate in Deutschland. Frank hält die Berechnungsgrundlage
der Daten jedoch für falsch. "Die Statistik trügt leider, weil die
Grundlagen falsch sind. In unserer Stadt werden alle Straftaten
gezählt, aber sie werden nur durch die Zahl der Einwohner geteilt",
sagte der Stadtrat. Die 350.000 Pendler, die jeden Tag nach Frankfurt
kämen, oder die knapp 60 Millionen Gäste am Frankfurter Flughafen
würden nicht berücksichtigt.

Zudem sei die Aufklärungsrate der Frankfurter Polizei hoch. "Je
fleißiger die Sicherheitsbehörden sind, desto mehr Fälle hat man auch
aufzuweisen. Was für die Sicherheit in der Stadt gut ist, ist
vielleicht für die Statistik nicht gut", sagte Frank.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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