| | | Geschrieben am 15-05-2013 Tchibo bekennt sich zu langfristigem Engagement in Bangladesch / Abkommen zur Feuer- und Gebäudesicherheit ist Basis, weitere Schritte notwendig
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 Hamburg (ots) - Tchibo begrüßt, dass sich weitere große
 internationale Textilunternehmen dem von Tchibo und PvH bereits in
 2012 unterzeichneten Feuer- und Gebäudesicherheitsabkommen für
 Bangladesch anschließen. Mit seinem WE Programm zur kontinuierlichen
 Verbesserung der Sozialstandards bei seinen Lieferanten, der aktiven
 Unterstützung von existenzsichernden Löhnen für Näherinnen und von
 Gewerkschafts- und Tarifverhandlungsfreiheit bekennt sich Tchibo zu
 einem langfristigen Engagement in Bangladesch.
 
 "Wir freuen uns, dass sich weitere große Handelsunternehmen dazu
 entschlossen haben, das von führenden Gewerkschaften und
 Nichtregierungsorganisationen initiierte Abkommen zur Verbesserung
 der Arbeitssicherheit in Bangladesch zu unterstützen", sagt Dr.
 Markus Conrad, Vorsitzender des Vorstands der Tchibo GmbH. "Es ist
 sehr wichtig, dass sich große internationale Marktteilnehmer aufgrund
 des öffentlichen Drucks jetzt nicht aus Bangladesch zurückziehen.
 Verantwortung bedeutet, jetzt im Land zu bleiben, um die
 Arbeitsplätze dort zu erhalten. Nur durch ein gemeinsames Engagement
 vieler internationaler Marktteilnehmer mit langfristigen Interessen
 können wir nachhaltige Verbesserungen der Arbeitsbedingungen
 herbeiführen", so Dr. Conrad weiter.
 
 Für Dr. Sven Groos, im Tchibo Vorstand für das Non Food Geschäft
 zuständig, ist eine breitere Unterstützung des Abkommens zur Feuer-
 und Gebäudesicherheit ein wichtiger Schritt. "Weitere müssen aber
 folgen, um die sozialen Bedingungen für die Beschäftigten zu
 verbessern", so Dr. Groos. "Dazu gehören u. a. die Sicherstellung von
 Gewerkschafts- und Tarifverhandlungsfreiheit und die Entwicklung von
 Lösungsmodellen für existenzsichernde Löhne." Hier kooperiert Tchibo
 bereits mit anderen Unternehmen und Initiativen, um gegenüber der
 bangladeschischen Regierung die Forderungen nach fairen Löhnen sowie
 eine bessere staatliche Kontrolle der Umsetzung durchzusetzen.
 
 "Zudem arbeiten wir in den letzten Jahren in Bangladesch zunehmend
 direkt und weniger über Agenten mit unseren Lieferanten zusammen.
 Dies erlaubt uns den Aufbau langfristiger und partnerschaftlicher
 Beziehungen mit wenigen Produktionsstätten und die Umsetzung unseres
 WE Programms (www.we-socialquality.com)", ergänzt Dr. Groos. In dem
 von Tchibo gemeinsam mit der GIZ entwickelten WE Programm, das in
 Bangladesch für alle Tchibo Zulieferer verpflichtend ist, führen
 lokale Trainer regelmäßige Schulungen in den Fabriken durch. In
 Workshops erarbeiten das Management, die Beschäftigten, ihre
 Interessensvertreter sowie der Tchibo Einkauf gemeinsam Lösungen und
 setzen Aktionspläne um. Das WE Programm fördert die Vertrauensbildung
 in den Fabriken sowie zwischen Fabriken und den Gewerkschaften. "Es
 wäre großartig, wenn wir ein Programm wie das WE Programm in
 Bangladesch jetzt gemeinsam mit anderen Handelsunternehmen ausbauen
 könnten", so Dr. Groos.
 
 Tchibo bezieht seit über zehn Jahren Textilien aus Bangladesch,
 dem nach China weltweit zweitwichtigsten Produktionsstandort für
 Bekleidung und Textilien. Mehr als vier Millionen Menschen, vor allem
 Frauen, sind im Textilsektor beschäftigt. Für sie ist das oftmals die
 einzige Möglichkeit, sich selbstständig zu versorgen und zum
 Unterhalt ihrer Familien beizutragen. Tchibo setzt dafür zunehmend
 auf einen verantwortungsvollen Einkauf in Bangladesch.
 
 
 
 Kontakt:
 
 Arnd Liedtke
 Director Corporate Communications
 
 maxingvest ag
 Tchibo GmbH
 Corporate Communications (CC)
 Überseering 18
 D - 22297 Hamburg
 Tel. +49 40 6387-2124
 Fax +49 40 63 87-52124
 E-Mail arnd.liedtke@tchibo.de
 
 www.tchibo.com
 
 Tchibo GmbH, Sitz: Hamburg, Amtsgericht Hamburg HRB 43618
 Vorstand: Dr. Markus Conrad (Vorsitzender), Holger Bellmann, Yves
 Müller, Peter Rikowski, Wioletta Rosolowska
 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Michael Herz
 
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