(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zum Kruzifix-Streit im NSU-Prozess:

Geschrieben am 10-05-2013

Frankfurt (ots) - Bereits 1973 hat das Bundesverfassungsgericht
entschieden, wonach der Zwang, in einem mit einem Kreuz
ausgestatteten Gerichtssaal verhandeln zu müssen, das Grundrecht
eines Prozessbeteiligten verletzen könne. Zum Kreuz im Gerichtssaal
kann man eine Meinung haben. Rechtswirksam intervenieren kann dagegen
aber nur eine direkt am Prozess beteiligte Person. Es ist für den
weiteren Verlauf des NSU-Prozesses wohltuend, dass auch der
Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, die Ansicht
des türkischen Parlamentariers für ein überflüssiges Störfeuer hält.
Der NSU-Prozess wirft spannende Fragen auf. Die des Wandschmucks
gehört nicht dazu.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

463167

weitere Artikel:
  • DER STANDARD - Kommentar: "Tage der Entscheidung am Golan" von Christoph Prantner Ziehen die Filipinos ab und fällt das Waffenembargo, ist die UN-Mission am Ende. (Ausgabe vom 11/5/2013) Wien (ots) - Das Gefahrenpotenzial liegt über den tolerierbaren Grenzen." Die Wortwahl des philippinischen Außenministers Albert del Rosario lässt keine Fragen offen. Und ob nun Präsident Benigno Aquino der deutlichen Empfehlung seines Chefdiplomaten, die philippinischen Blauhelme von den Golanhöhen abzuziehen, folgen mag oder nicht, del Rosarios Analyse zwingt auch Österreich, seine Durchhalteposition in Syrien neu zu bewerten. mehr...

  • Computerexperte Gaycken nach Festnahme von Cyber-Bankräubern: Globale Strukturen und Innentäter am Werk Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 10. Mai 2013 - Nach der Festnahme einer Gruppe von Cyber-Bankräubern, die im Dezember 2012 und im Februar dieses Jahres durch Computermanipulationen 45 Millionen Dollar (34 Millionen Euro) erbeuteten, sieht der Computersicherheitsexperte Sandro Gaycken eine größere kriminelle Organisation am Werk: "Das müssen Experten in einem größeren Team machen. Auch die globale Verbreitung zeigt, dass dahinter organisierte Strukturen stehen müssen." Offenbar sei man auch in die Banken eingebrochen und habe "nicht nur mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ein buntes Trio neben Steinbrück - Daniel Friedrich Sturm über den Kanzlerkandidaten und das SPD-Kompetenzteam Berlin (ots) - Ungewohnt schmallippig gab sich Peer Steinbrück in den vergangenen Wochen, sobald die Rede auf sein Kompetenzteam kam. Paritätisch mit Männern und Frauen werde es besetzt, ließ er sich allenfalls entlocken, und noch etwas fügte der SPD-Kanzlerkandidat hinzu: Nicht jedes Teammitglied werde anschließend Minister, weshalb er den etwas angestaubten Begriff des "Schattenkabinetts" vermeidet. Bei der Frauenriege muss Steinbrück - Stichwort: paritätische Besetzung - noch ein wenig nacharbeiten, doch die nächsten vermutlich mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Zum Muttertag Rosen für die Alltagshürden KATY HACKEL Bielefeld (ots) - Trösten, schlichten, Brechschüsseln halten - Mütter haben es manchmal schwer. Aber dafür haben sie keinen Feiertag verdient. Sie wussten, was auf sie zukommt, und werden für ihre Sorgen, Mühen und grauen Haare täglich mit kindlichen Kleinigkeiten belohnt. Ein "Ich hab dich lieb", ein zugeworfener Handkuss, ein Lachen - all das ist mehr wert als eine Rose zum Muttertag. Eine Fuhre von Rosen hätten Mütter jedoch aus anderen Gründen verdient. Aus Gründen, mit denen nicht zu rechnen war, als die Mamas voller Vorfreude mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Kampagne / Kommentar zu Merkels DDR-Leben Mainz (ots) - Sie habe "nichts zu verbergen", hat Angela Merkel zu ihrem politischen Leben in der damaligen DDR erklärt. Natürlich ist sie klug genug, zu wissen, dass sie sich daran messen lassen muss, bis zum Ende ihrer Tage. Die Biografie, die nun zwei Journalisten - ohne Mitwirkung des Objekts ihrer Betrachtung - veröffentlichen, wird die Kanzlerin allerdings kaum ins Grübeln bringen. Dass das Werk ausgerechnet zu einem Zeitpunkt in die Medien lanciert wird, da Merkel einen extrem schwierigen und nach dem gewaltsamen Tod eines mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht