| | | Geschrieben am 07-05-2013 Gute Geschäfte mit Open Source - Premiere für neuen Branchentreff Open-IT Summit
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 Berlin (ots) -
 
 - Neuer Marktplatz verbindet Open Source und Business
 - Programm auf Pressekonferenz in Berlin vorgestellt
 - Premiere des Open-IT Summit am 22. und 23. Mai 2013 parallel zum
 LinuxTag
 
 Offene IT ist die Zukunft und in den meisten Fällen schlichte
 Voraussetzung für den Erfolg aller Player im IT-Geschäft. Das betonte
 Peter H. Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business
 Alliance (OSBA), am Dienstag auf einer Pressekonferenz zur
 Ankündigung des ersten Open-IT Summit in Berlin. "Berlin hat auf dem
 Weg zum Silicon Valley Europas schon einige Meilensteine erfolgreich
 hinter sich gelassen. Für die Open Source Business Alliance sind
 Berlin und das Umfeld des traditionellen LinuxTags deswegen genau der
 richtige Platz für unsere neue, spannende Ausstellung und Konferenz
 zu offener IT."
 
 Die Premiere des Open-IT Summit findet am 22. und 23. Mai 2013 auf
 dem Messegelände am Berliner Funkturm statt. Die Besucher erwartet
 ein kompaktes Angebot aus 23 Firmenpräsentationen, vier Keynotes und
 mehr als 40 praxisorientierten Vorträgen. Dazu kommen zahlreiche
 Serviceangebote wie Guided Tours durch die Ausstellung, Workshops,
 Networking-Sessions und ein gemeinsamer Highlight-Report mit dem
 LinuxTag. Das Konzept für den Open-IT Summit haben die Open Source
 Business Alliance (OSBA) und die Messe Berlin gemeinsam entwickelt.
 
 Petra Kuhfuß, Projektmanagerin Messe Berlin GmbH: "Was wir auf dem
 LinuxTag 2012 mit den Business-Formaten 'Open Minds Economy' und
 'open valley berlin' begonnen haben, setzen wir in diesem Jahr mit
 dem Open-IT Summit fort. Immer mehr Aussteller hatten sich für ein
 Veranstaltungsformat ausgesprochen, das einerseits Business-Belangen
 entspricht und zugleich den engen Kontakt zur Community beibehält.
 Der Open-IT Summit ermöglicht diesen Brückenschlag und setzt das
 LinuxTag-Motto where.com.meets.org in einer neuen Qualität um."
 
 Führende Unternehmen engagieren sich als Gold-Partner
 
 Insbesondere die Mitgliedsunternehmen der OSBA engagieren sich für
 den Erfolg der ersten Open-IT Summit - darunter drei als
 Gold-Partner. Dazu Roland Haidl, Director Operations, SUSE LINUX
 Products GmbH, auf der Pressekonferenz in Berlin:" Der Open-IT-Summit
 bietet einen innovativen neuen Marktplatz für Business orientierte
 Open Source Lösungen, den SUSE gerne als Gold-Sponsor unterstützt. In
 Behörden und Unternehmen hat sich Linux längst zu einer breit
 genutzten Plattform entwickelt und die SUSE Linux Entwickler aus
 Nürnberg haben maßgeblich dazu beigetragen, dass SUSE Linux
 Enterprise heute eine der vielseitigsten, zuverlässigsten und am
 besten unterstützten Softwareinfrastruktur-Lösungen ist. Für uns ist
 der Open-IT-Summit ein idealer Ort zum Wissensaustausch auf hohem
 Niveau." Weitere Gold-Partner sind die Unternehmen Ancud IT und
 c.a.p.e. IT.
 
 Die IT-Region Berlin / Brandenburg ist auf dem neuen Markplatz der
 Branche unter anderem durch das Hasso-Plattner Institut für
 Softwaresystemtechnik vertreten. Hans-Joachim Allgaier, Marketing-
 und PR-Manager des Instituts informierte, was die Besucher Ende Mai
 erwartet: "Auf dem Open-IT Summit stellt das Hasso-Plattner-Institut,
 das mit vielen etablierten IT-Unternehmen und -Institutionen der
 Region aber auch mit Start-ups zusammenarbeitet, seine neue
 Internet-Bildungsplattform openHPI.de vor. Jeder kann dort durch
 interaktive offene Online-Kurse aktuellstes Uni-Wissen zur
 Informationstechnologie aufnehmen."
 
 Visionäre Keynotes und praxisorientierte Vorträge
 
 Offenes Entwickeln, offenes Denken, offene Formen der
 Zusammenarbeit - dieser Ansatz spiegelt sich sowohl in der
 Ausstellung als auch im Vortragsprogramm des ersten Open-IT Summit
 wider. Insbesondere die vier Keynotes der zweitägigen Veranstaltung
 stellen die nachhaltige Wertschöpfung durch offene Formen der
 Zusammenarbeit in den Mittelpunkt.
 
 Den provokanten Titel "Kopieren ist das neue Demonstrieren" trägt
 die erste Keynote des Vortragsprogramms am Mittwoch, 22. Mai 2013.
 Darin stellt Daniel Kruse unter anderem das Open State-Projekt vor,
 mit dem die Teilhabe von Bürgern an der Entwicklung von nachhaltiger
 Infrastruktur gestärkt werden soll. Kruse ist Gründer von Open State
 gUG und Co-Gründer der Agentur Nest (Online-Kampagnen) sowie von
 re:campaign (Konferenzen). Im Anschluss spricht Georg C. F. Greve,
 Geschäftsführender Gesellschafter der Kolab Systems AG, über "Offene
 Zukunft: Open Source im Regierungseinsatz". Der Gründungspräsident
 der Free Software Foundation Europe (FSFE) widmet sich darin
 insbesondere der Bedeutung Freier Software für die Gesellschaft und
 den durch öffentliche Anwender hervorgerufenen Netzwerkeffekten.
 
 "Von der Open IT zur Open Society. Wer schafft den
 Bewusstseinswandel?" lautet das Thema der ersten Keynote am
 Donnerstag, 23. Mai 2013, mit der Prof. Hans-Jürgen Kugler, Chief
 Scientist der Kugler Maag CIE GmbH, Denkanstöße geben will. Dr.
 Stefan Ferber, Director Communities & Partner Networks, Bosch
 Software Innovations Networks, spricht ebenfalls am Donnerstag
 darüber, wie die "Old Industry die Werte von Open Source entdeckt".
 Dabei wird er erläutern, warum die Unternehmensstrukturen von Bosch
 für offene Formen der Zusammenarbeit besonders geeignet sind.
 
 Neben den Keynotes wird es am ersten Tag des Open-IT Summits auch
 ein Politik-Panel mit dem Titel: "Gestalten statt verwalten. Open IT
 von der Gemeinde bis zur EU" geben. Moderiert wird diese
 Podiumsdiskussion von Markus Feilner, Stellvertretender Chefredakteur
 des Linux-Magazins.
 
 Das Vortragsprogramm des ersten Open-IT Summit umfasst mehr als 40
 Einzelvorträge, die in thematischen Tracks zusammengefasst sind.
 Vorgesehen sind auch sogenannte Tandem-Präsentationen von
 entwickelnden und anwendenden Unternehmen, bei denen es um neue
 Ansätze und Lösungen in verschiedenen Bereichen der Open-IT geht.
 
 Eines der Themen, das sich sowohl im Vortragsprogramm als auch in
 der Ausstellung widerspiegelt, ist Big Data. Dazu Alexander Oelling,
 Geschäftsführer der echofy.me GmbH / Big Data- und Datameer-Beratung
 auf der Pressekonferenz am Dienstag: "Die heutige Datenexplosion
 bringt herkömmliche Datenanalyse-Systeme an ihre Leistungsgrenzen".
 In seinem Konferenzvortrag wird er darüber sprechen, was Big Data für
 Unternehmen wirklich heißt, welche Anwendungen nützlich sind, welche
 Fähigkeiten und Qualifikationen dazu benötigt werden, was Big Data
 wirklich kostet und wie weit ein Unternehmen kommen kann, wenn es Big
 Data in seine Strategie einbezieht, bevor es die Konkurrenz tut.
 
 Weitere Konferenz-Highlights sind unter anderem: Dr. Jutta Kreyss
 (Landeshauptstadt München): "LiMux - Mehr als 12.000 Clients im
 Betrieb: Lessons Learned"; Karl-Heinz Löper (Berlin): "Die richtigen
 Spielregeln - wie Open Source, Open IT und Open Standards in Behörden
 erfolgreich sein können" und Roland Wienen (SSP Europe): "Sicherer,
 Cloud basierter Datenaustausch am Beispiel des Secure Data Space und
 seinem Open Source mobile Client für BlackBerry 10".
 
 Schon bei der Premiere international
 
 Schon bei Premiere des Open-IT Summit wird deutlich, dass das
 Thema Open Source nicht an den deutschen Landesgrenzen Halt macht. So
 wird eine Delegation des französischen Nationalrats für Freie
 Software (CNLL) zu einem Besuch der Veranstaltung nach Berlin kommen.
 Patrice Bertrand von der CNLL wird darüber hinaus im
 Konferenzprogramm zu "Open source businesses in France: what they do
 and how they get organized" sprechen. Ein weiterer Vortrag mit
 internationalem Bezug kommt von Dr. Joseph Somogyi (Mozilla
 Foundation). Sein Titel: "Open Innovation Support der Mozilla
 Foundation".
 
 Fachbesucher haben an beiden Veranstaltungstagen die Möglichkeit,
 an thematischen Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen. Diese
 Guided Tours werden zu den Themen Cloud, Big Data, Infrastructure und
 Startups angeboten und dauern etwa eine Stunde. Die Startup-Tour ist
 auf Gründer zugeschnitten, die sich über Open Source informieren
 möchten.
 
 Die offizielle Eröffnung des ersten Open-IT Summit findet am 22.
 Mai, 17.30 Uhr, im Rahmen der "Blue Hour" in Halle 6.3 des
 Messegeländes statt.
 
 Mehr unter www.open-it-summit.de
 
 Über die Messe Berlin
 
 Mit rund 250 Millionen Euro erreichte die Unternehmensgruppe Messe
 Berlin im Jahr 2012 den bislang höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Im
 Vergleich zum turnusgemäß veranstaltungsstarken Jahr 2010 stieg der
 Umsatz damit um rund 17 Prozent. Die Messe Berlin zählt zu den zehn
 umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt mit eigenem
 Messegelände. Neben den 700 direkt Beschäftigten sichert die Messe
 Berlin mit ihren Aktivitäten mehr als 20.000 Arbeitsplätze in der
 Region. Damit gehört sie in Berlin und Brandenburg zu den größten
 Arbeitgebern und Wachstumsmotoren. Die Messe Berlin betreibt zwei
 Veranstaltungsgelände in der Metropolregion Berlin-Brandenburg.
 www.messe-berlin.de
 
 Über die Open Source Business Alliance
 
 Die Open Source Business Alliance - kurz OSB Alliance - ist mit
 rund 200 Mitgliedern Deutschlands größtes Netzwerk von Unternehmen
 und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln, darauf
 aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es,
 Open-Source-Software und andere Formen offener Zusammenarbeit
 erfolgreicher zu machen. Erreicht wird dies durch
 Informationsverbreitung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für
 Hersteller und Anwender sowie durch die aktive Vernetzung von
 Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere
 Interoperabilität zwischen verschiedenen Open-Source-Systemen sowie
 mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. www.osb-alliance.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 Messe Berlin GmbH
 Michael T. Hofer
 Pressesprecher
 und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 der Unternehmensgruppe
 
 OPEN-IT SUMMIT
 Wolfgang Wagner
 Pressereferent
 Tel.: +49 30 3038-2277
 Fax: +49 30 3038-2279
 wagner@messe-berlin.de
 www.messe-berlin.de
 
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