| | | Geschrieben am 26-04-2013 Neue OZ: Kommentar zu USA/Kunst/Museen
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 Osnabrück (ots) - Wie Liz Taylor und Richard Burton
 
 Sie kuscheln, sie raufen. Langweilig wird es ihnen jedenfalls nie.
 Kunst und Geld: Die zwei ergeben ein Paar wie Liz Taylor und Richard
 Burton. In New York führen sie jetzt den nächsten Akt ihrer
 Paarbeziehung auf, die ebenso furios produktiv wie deprimierend
 zerstörerisch sein kann. Für das neue Whitney-Museum verschmelzen sie
 sogar zur perfekten Symbiose. Kunst wird Geld. Geld wird wieder
 Kunst, diesmal Baukunst. Wenn das keine wahre Liebe ist.
 
 Das Drehbuch dieses perfekt inszenierten Films hat allerdings
 seinen doppeldeutigen Subtext. Die amüsante Lesart: Die Künstler
 spenden Werke für genau jene Instanz, die für die Wertsteigerung
 ihrer Kunst sorgen wird - indem sie diese Kunst sammelt und
 ausstellt. Die bedenkliche Version: Museen stellen die Werke der
 nicht mehr lebenden Künstler für die Auktion bereit. Exponate
 verwandeln sich umstandslos wieder in Handelsware. Künstlerischer und
 ökonomischer Wert werden in immer schnellerem Wechsel realisiert.
 Eine verheerende Rotation. Aber war die Ehe von Liz Taylor und
 Richard Burton nicht auch ein Kreislauf aus Versöhnung und
 Entzweiung?
 
 Stefan Lüddemann
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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