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Neuer Expertenbericht informiert die politischen Entscheidungsträger in Europa über wichtige Änderungen, die zur Verbesserung der Diagnose und des Managements von CDI notwendig sind

Geschrieben am 19-04-2013

Chertsey, England (ots/PRNewswire) -

Die Clostridium-difficile-Infektion (CDI), eine potentiell
tödliche

Krankheit, ist eine der häufigsten Krankenhausinfektionen.1

Dringende Massnahmen sind erforderlich, um die Diagnose und das
Management von CDI, was der Hauptgrund für krankenhausbedingte
(nosokomiale) Diarrhö in den industrialisierten Ländern darstellt, zu
verbessern.2 In einem heute, im Rahmen eines von der European
Healthcare and Hospital Federation (HOPE) veranstalteten Meetings,
veröffentlichten Bericht, legen Experten aus ganz Europa die
gegenwärtige Defizite beim CDI-Management dar und schlagen Massnahmen
vor, die zu deren Behebung notwendig sind.

Die multimediale Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

http://www.multivu.com/mnr/60637-astellas-report-diagnosis-managem
ent-CDI

Bei Patienten in Krankenhäusern mit CDI ist die
Wahrscheinlichkeit, im Krankenhaus zu sterben (bzw. innerhalb von
einem Monat nach der Infektion) dreimal so hoch wie bei Patienten
ohne CDI.3,4 Darüber hinaus hat CDI enorme Auswirkungen auf die
Gesundheitssysteme, und es kann sein, dass infizierte Patienten
zusätzliche ein bis drei Wochen im Krankenhaus verbringen,5,6,7 bei
zusätzlichen Kosten von bis zu 14.000 EUR im Vergleich zu Patienten
ohne CDI.8 Die berichtete CDI-Häufigkeit variiert in den einzelnen
europäischen Ländern sehr stark.9,10,11,12,13 Nicht diagnostizierte
CDI-Fälle tragen jedoch dazu bei, das tatsächliche Bild dieser
Krankenhausinfektion zu verzerren. Im Jahre 2010 wurde eine
umfassende Vorfallstudie in Spanien durchgeführt. Dabei wurde
herausgefunden, dass zwei Drittel der CDI-Fälle nicht oder falsch
diagnostiziert wurden.14

Der Bericht CDI in Europe wurde von einer Gruppe führender
europäischer Experten für Infektionskrankheiten, mit der
Unterstützung der Astellas Pharma Europe Ltd. erstellt. Er weist
nach, inwiefern CDI die Patientensicherheit und die Qualität der
erbrachten Pflegemassnahmen beeinträchtigt. Der Bericht gibt
Empfehlungen zur Verbesserung des CDI-Managements, und zwar im
Kontext aktueller EU-Richtlinien-Initiativen. Dabei soll vor allem
die Sensibilität für die Zeichen und Symptome von CDI erhöht, die
Quoten für das Testen und die Diagnose verbessert und die Bekanntheit
und die Einhaltung der Richtlinien für die CDI-Therapie und die
Infektionskontrolle gefördert werden. Der Bericht plädiert ausserdem
für die Einführung eines landesweiten Überwachungssystems in allen
Mitgliedstaaten und eine verbesserte Information der Patienten.

"Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Regierungen das
CDI-Management als wichtigen Indikator für die Patientensicherheit
und die Pflegequalität wahrnehmen, und dementsprechend solide Systeme
zum Angehen dieses Problems implementieren", kommentiert Professor
Mark Wilcox, Professor of Medical Microbiology and der University of
Leeds und einer der Autoren des Berichts CDI in Europe. "CDI ist ein
Problem in Krankenhäusern und Pflegeheimen und kann unter Umständen
wichtige Gesundheitsressourcen binden. Ich bin der Überzeugung, dass
die Implementierung der in diesem Bericht vorgeschlagenen Massnahmen
dazu beitragen wird, die Erkennung von CDI zu verbessern und folglich
zu einer Reduzierung der Vorfälle sowie der Auswirkungen auf das
Leben der Patienten führen wird."

Im Bericht werden einige Gründe dafür genannt, warum CDI nicht in
angemessener Weise gemanagt wird. In vielen Ländern sind die Ärzte
und andere Mitarbeiter des Pflegepersonal nicht hinreichend
sensibilisiert für CDI, was zu Defiziten bei der Diagnose führt. In
diesen Fällen erfolgt die entsprechende Behandlung verspätet oder gar
nicht, was zu einer erhöhten Morbidität und Komplikationen bei der
Behandlung von Begleiterkrankungen führt. Proaktive Massnahmen zur
Infektionskontrolle werden unter Umständen ebenfalls verzögert
eingeleitet, wodurch das Risiko für weitere Infektionsfälle steigt.
Ausserdem haben nur ein Drittel der europäischen Ländern einen auf
landesweit empfohlenen Diagnose-Algorithmus für CDI,15 wodurch die
Diagnose insbesondere in Pflegeheime beschränkt ist.

"Wir begrüssen den Bericht und seine Empfehlungen zur Verbesserung
des Managements von Patienten mit CDI", sagt Pascal Garel, Chief
Executive der European Hospital and Healthcare Federation (HOPE).
"Krankenhausinfektionen und insbesondere CDI - eine weit verbreitete
Infektionskrankheit in Europa, stellen für die Krankenhäuser ein
vorrangiges Problem dar. Wir haben Lösungen und bewährte Praktiken -
unser Ziel ist es nun, unsere Bemühungen, diese auch in ganz Europa
anzuwenden, zu verstärken, um das Problem der Krankenhausinfektionen
anzugehen sowie deren Kosten und Beeinträchtigungen für die
europäischen Krankenhäuser und Patienten zu reduzieren."

Der vollständige Bericht mit seinen Empfehlungen ist verfügbar
unter
http://www.epgonline.org/anti-infectives-knowledge-network/index.cfm.

REDAKTIONELLE HINWEISE

Die Autoren des Berichts "The CDI in Europe" sind darum bemüht,
Veränderungen auf einer Gesetzgebungsebene voranzutreiben, mit dem
Ziel die CDI-Forschungsergebnisse in sinnvollen Richtlinien
umzusetzen; die Sensibilität für CDI zu erhöhen, die mikrobiologische
Überwachung und Testverfahren zu verbessern und zu standardisieren,
einen besseren Standard für das CDI-Management in ganz Europa zu
fördern ( einschliesslich Diagnosetests, Therapie sowie Kontrolle und
Prävention von Infektionen) und schliesslich um die
Patientenergebnisse zu verbessern.

Diese Bemühungen sind nicht dazu gedacht, die wichtigen Projekte
des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), das
heisst das von der ECDC finanzierte europäische CDI Surveillance
Network (ECDIS-Net) Projekt, und der European Society of Clinical
Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) zu verdoppeln, sondern
die Arbeit zu ergänzen, und zwar im Rahmen von akademischen Zirkeln,
und um die Reichweite der Ergebnisse dieser und anderer wichtiger
Initiativen zu verstärken.

Über die Clostridium-difficile -Infektion (CDI)

CDI ist eine schwere Krankheit, die infolge einer Infektion der
Darminnenwand mit dem Bakterium C. difficile entsteht. Das Bakterium
produziert Toxine, die zu einer Entzündung des Darms, zu Durchfall
und in manchen Fällen zum Tod führen können.16 Patienten entwickeln
CDI üblicherweise nach einer Behandlung mit Breitband-Antibiotika,
welche die normale Darmflora zerstört und so die ungehemmte
Ausbreitung von C. difficile-Bakterien fördert.16,17 CDI-Risiko und
Rückfallraten sind besonders hoch bei Patienten ab 65 Jahren.18 Bei
den derzeit üblichen Therapien kommt es bei 25 % der CDI-Patienten
innerhalb von 30 Tagen nach der Behandlung zu einem Rückfall.19,20,21
Die Europäische Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und
Infektionskrankheiten (ESCMID) sieht in Rückfällen das
vordringlichste Problem bei der CDI-Behandlung.22

Über HOPE

HOPE, die European Hospital and Healthcare Federation, ist eine
internationale gemeinnützige Organisation, die im Jahre 1966
gegründet wurde. HOPE repräsentiert nationale öffentliche und private
Krankenhausvereinigungen und Krankenhauseigentümer, sowie
Vereinigungen örtlicher und regionaler Behörden oder nationaler
Gesundheitsdienste. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind es 34
Organisationen aus 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, aus der
Schweiz und der Republik Serbien, die HOPE angehören. HOPE hat es
sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Bürger in ganz Europa zu
fördern, hohe Pflegestandards in den Krankenhäusern zu etablieren und
die Effizienz der Organisation und des Betriebs von Krankenhäusern
und Gesundheitsdiensten zu steigern. Weitere Informationen über HOPE
finden Sie auf http://www.hope.be/ [http://www.hope.be ].

Über Astellas Pharma Europe Ltd.

Astellas Pharma Europe Ltd., mit Sitz im Vereinigten Königreich,
ist eine europäische Tochtergesellschaft der in Tokyo ansässigen
Astellas Pharma Inc. Astellas ist ein Pharmakonzern, der sich zur
Aufgabe gemacht hat, Menschen in aller Welt durch die Versorgung mit
innovativen und zuverlässigen Pharmazeutika zu einer besseren
Gesundheit zu verhelfen. Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet,
durch eine Kombination von erstklassiger Forschung und Entwicklung
und Marketingfähigkeiten zu einem globalen Unternehmen heranzuwachsen
und sich auf dem pharmazeutischen Weltmarkt weiter auszudehnen.
Astellas Pharma Europe Ltd. ist verantwortlich für 21 Niederlassungen
in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, eine Einrichtung für Forschung
und Entwicklung sowie drei Fertigungsanlagen. Das Unternehmen
beschäftigt in diesen Regionen ungefähr 4.300 Mitarbeiter. Weitere
Informationen über Astellas Pharma Europe Ltd. finden Sie auf
http://www.astellas.eu/ [http://www.astellas.eu ].

Quellen


1) Ananthakrishnan AN. Clostridium difficile infection: epidemiology, risk
factors and management. Nat Rev Gastroenterol Hepatol. 2011;8:17-26.
2) Crobach MJ, et al. European Society of Clinical Microbiology and Infectious
Diseases (ESCMID): Data review and recommendations for diagnosing Clostridium
difficile-infection (CDI). Clinical Microbiology and Infection 2009;15:1053-1066.
3) Oake N, et al. The effect of hospital-acquired Clostridium difficile
infection on in-hospital mortality. Arch Intern Med 2010;170:1804-10.
4) Hensgens MP, et al. All-Cause and disease-specific mortality in hospitalized
patients with Clostridium difficile infection: a Multicenter Cohort Study. Clin Infect
Dis 2013;56:1108-16.
5) Vonberg RP, et al. Costs of nosocomial Clostridium difficile-associated
diarrhoea. J Hosp Infect. 2008;70:15-20.
6) Wilcox MH, et al. Financial burden of hospital-acquired Clostridium difficile
infection. J Hosp Infect. 1996;34:23-30.
7) Dubberke MD, Wertheimer AI. Review of current literature on the economic
burden of Clostridium difficile infection. Infect Control Hosp Epidemiol.
2009;30:57-66.
8) Magalini S, et al. An economic evaluation of Clostridium difficile infection
management in an Italian hospital environment. Eur Rev Med Pharmacol Sci
2012;16:2136-41.
9) Bauer MP, et al. Clostridium difficile infection in Europe: a hospital-based
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10) Lyytikäinen O, et al. Hospitalizations and Deaths Associated with
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11) Søes L, et al. The emergence of Clostridium difficile PCR ribotype 027 in
Denmark - a possible link with the increased consumption of fluoroquinolones and
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12) Soler P, Nogareda F, Cano R. Rates of Clostridium difficile infection in
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13) Vonberg RP, Schwab F, Gastmeier P. Clostridium difficile in discharged
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14) Alcala L, et al. The Undiagnosed cases of Clostridium difficile in a whole
nation: where is the problem? CMI 2012;18(7):E204-13.
15) Notermans DW, et al. Enhancing laboratory capacity for Clostridium difficile
detection in Europe (Abstract P2286). Clin Micro Infect 2012;18 Suppl s3: 671.
16) Poutanen SM, et al. Clostridium difficile-associated diarrhoea in adults.
CMAJ. 2004;171:51-8.
17) Kelly CP, et al. Clostridium difficile infection. Ann Rev Med.
1998;49:375-390.
18) Pepin J, et al. Increasing risk of relapse after treatment of Clostridium
difficile colitis in Quebec, Canada. Clin Infect Dis. 2005;40:1591-7.
19) Bouza E, et al. Results of a phase III trial comparing tolevamer, vancomycin
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Micro Infect. 2008;14(Suppl 7):S103-4.
20) Lowy I, et al. Treatment with Monoclonal Antibodies against Clostridium
difficile Toxins. N Engl J Med. 2010;362;3:197-205.
21) Louie TJ, et al. Fidaxomicin versus vancomycin for Clostridium difficile
infection. N Engl J Med. 2011;364:422-31.
22) Bauer MP, et al. European Society of Clinical Microbiology and Infectious
Disease (ESCMID): treatment guidance document for Clostridium difficile-infection
(CDI). Clin Microbiol Infect. 2009;15:1067-79.




Video:
http://www.multivu.com/mnr/60637-astellas-report-diagnosis-management-CDI




Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Katy
Compton-Bishop, Ruder Finn, kcompton-bishop@ruderfinn.co.uk, Tel.:
+44(0)20-7438-3069; Mindy Dooa, Astellas Pharma Europe Ltd.
mindy.dooa@eu.astellas.com, Tel.: +44(0)1784-419-444


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