Mitteldeutsche Zeitung: Uhl für Verzicht auf NPD-Verbotsverfahren
Geschrieben am 04-04-2013 |   
 
 Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der  
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, sieht in der jüngsten  
Entlassung von Mitarbeitern durch die NPD einen zusätzlichen Grund,  
auf das NPD-Verbotsverfahren zu verzichten. "Dieser Umstand ist ein  
weiterer Nachweis für die parteipolitische Bedeutungslosigkeit der  
NPD", sagte der CSU-Politiker der in Halle erscheinenden  
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Sollte das  
Bundesverfassungsgericht, wovon ich ausgehe, den  
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz anwenden, muss es einen Verbotsantrag  
trotz materieller Verfassungswidrigkeit der NPD ablehnen." Die Länder 
haben anders als Bundesregierung und Bundestag unverändert die  
Absicht, beim Bundesverfassungsgericht einen Verbotsantrag zu  
stellen. Uhl hält das für falsch. Die NPD hatte zuletzt sieben  
Mitarbeiter wegen akuter Geldnot entlassen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
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