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Bayerns Luftverkehrsdrehkreuz verzeichnet Rekorde bei Fluggästen und Umsatz

Geschrieben am 21-03-2013

München (ots) - Der Münchner Flughafen hat trotz schwieriger
gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen im Betriebsjahr 2012
abermals Rekordwerte bei Umsatz und Passagieren verbucht: Die
Flughafen München GmbH setzte nach den vorliegenden Berechnungen im
vergangenen Jahr im Konzern rund 1,2 Milliarden Euro um. Dies sind
über 50 Millionen Euro bzw. fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Das
operative Ergebnis (EBITDA) liegt mit rund 515 Millionen Euro um 30
Millionen bzw. sechs Prozent über dem Vorjahreswert. Das
Gesamtergebnis nach Steuern (EAT) ist auf rund 95 Millionen Euro
angestiegen.

Mit 38,4 Millionen Fluggästen wurde 2012 abermals ein
Passagierrekord erzielt und das Vorjahresergebnis um 600.000
Passagiere bzw. knapp zwei Prozent übertroffen. Damit lag der
Münchner Airport prozentual deutlich über dem bundesweiten Trend.
Insgesamt wurden 2012 am Münchner Flughafen knapp 400.000 Starts und
Landungen durchgeführt, 2,9 Prozent weniger als im Vorjahr. "Die
Fluggesellschaften haben die erhöhte Passagiernachfrage 2012 aufgrund
von Flottenerneuerungen durch den Einsatz größerer Flugzeuge
auffangen können", erklärte der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung,
Dr. Michael Kerkloh, auf der heutigen Jahrespressekonferenz des
Unternehmens am Münchner Flughafen.

Die zunehmende Effektivität an Bayerns internationalem
Luftverkehrsdrehkreuz zeigte sich deutlich bei der Auslastung der
Flugzeuge: Hier verzeichnete der Münchner Airport im vergangenen Jahr
mit 74,5 Prozent sogar die bisher höchste Auslastungsquote seit
seiner Inbetriebnahme im Jahr 1992.

Der Umschlag der per Luftfracht versandten Waren und Güter belief
sich 2012 auf insgesamt rund 272.000 Tonnen. Zusammen mit dem
Luftpostaufkommen summiert sich die geflogene Fracht auf ein
Cargo-Ergebnis von über 290.000 Tonnen. Dies entspricht einem
Rückgang von vier Prozent gegenüber 2011, der auf die wirtschaftliche
Situation in Teilen der Eurozone und anderen für die Luftfracht
relevanten Märkten zurückzuführen ist.

Die leichten Rückgänge im Bewegungsaufkommen des Münchner
Flughafens betrafen fast ausschließlich Verbindungen in
nachfrageschwächeren Tageszeiten. Damit bleiben die Engpässe zu den
Hauptverkehrszeiten weiterhin bestehen. Flughafenchef Kerkloh sieht
deshalb die konkrete Gefahr, dass ohne dritte Start- und Landebahn
eine Situation entsteht, in der Airlines und Passagiere zu anderen
Flughäfen abwandern. Kerkloh: "Damit gehen dem Freistaat Bayern
zugleich wichtige Konjunktur- und Beschäftigungseffekte verloren."



Pressekontakt:
Ingo Anspach, 089/975-41100, presse@munich-airport.de


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