Plan Mali sorgt für Schutz und Bildung auf der Flucht / Sicherheitslage verbessert, Menschen weiter auf Hilfe von außen angewiesen
Geschrieben am 20-03-2013 |   
 
 Hamburg (ots) - Die humanitäre Situation in Mali bleibt ein Jahr  
nach dem Sturz der Regierung dramatisch. Der Norden des afrikanischen 
Landes ist nach bewaffneten Auseinandersetzungen mit islamistischen  
Rebellen weitgehend unter Kontrolle malischer Sicherheitskräfte,  
sodass das Kinderhilfswerk Plan auch in diesem Landesteil wieder  
aktiv werden kann. Allein in Mopti können mithilfe von Plan  
Deutschland etwa 40.000 Binnenflüchtlinge erreicht werden, darunter  
mindestens 7.500 Schüler in 15 Schulen. "Doch Hunderttausende  
Menschen sind weiterhin dringend auf Unterstützung von außen  
angewiesen", betont Maike Röttger, Geschäftsführerin Plan  
Deutschland. "Besonders Mädchen und Jungen werden in politisch  
unruhigen Zeiten leicht Opfer von Missbrauch oder Menschenhandel.  
Neben Hunger bestimmen auch gewalttätige Konflikte den Alltag der  
Kinder. Das ändert Plan - zum Beispiel mit Angeboten für  
Schulbesuche, die die Bildung der Kinder auch in Flüchtlingslagern  
fördern, für geregelte Tagesabläufe und Schutz sorgen." 
 
   Seit Beginn der Krise vor einem Jahr erhielten über Plan zudem  
rund 5.990 Kinder und 200 Lehrkräfte an 25 Schulen Unterstützung, wie 
Schreib- und Lernmaterialien, Trainings oder Nahrungsmittelhilfen für 
Schulspeisungen. Rund 5.130 Mädchen und Jungen konnten über das  
Kinderhilfswerk an Spiel- und Freizeitaktivitäten teilnehmen, die  
ihnen Normalität und Abwechslung von der entbehrungsreichen Flucht  
bieten. Um Missbrauch und Ausbeutungen von Minderjährigen zu  
vermeiden, sorgte Plan Mali auch für Schulungen von fast 2.290  
Gemeindehelfern. Plan Deutschland beteiligt sich an den Maßnahmen  
bislang mit rund 1,3 Millionen Euro. Mittelfristig werden damit etwa  
55.000 Schülerinnen in 160 Schulen erreicht und Zugang zu  
Trinkwasser, Sanitäreinrichtungen und weitere kinderfreundliche sowie 
geschützte Bereiche erhalten. 
 
   Nach einem Militärcoup gegen die gewählte malische Regierung im  
März 2012 sowie bewaffneten Übergriffen durch Guerillas im Nordosten  
des Landes sind rund 270.000 Menschen innerhalb Malis auf der Flucht  
und in Notunterkünften untergebracht - etwa die Hälfte von ihnen  
Kinder. Täglich machen sich Hunderte weitere Familien auf den Weg in  
den Süden Malis oder in die Nachbarländer. Der Konflikt hat damit  
auch zur Folge, dass viele Felder brachliegen und Nahrungsmittel auch 
künftig knapp bleiben. Schon vor dem bewaffneten Konflikt kam es  
durch Dürren und Heuschreckenplagen zu einer Nahrungsmittelkrise in  
der gesamten westlichen Sahelzone, von der zwei Millionen Menschen  
betroffen waren. 
 
   Plan International Deutschland e. V. bittet um Unterstützung für  
seine humanitäre Hilfe in Mali: Konto-Nr. 9444944, Bank für  
Sozialwirtschaft, BLZ 25120510, Stichwort "Nothilfe Mali". 
 
 
 
Pressekontakt: 
Plan International Deutschland e. V. 
Bramfelder Straße 70 
22305 Hamburg 
-  Kerstin Straub, Leiterin Kommunikation, Tel. +49 (0)151 16707583  
-  Marc Tornow, Pressereferent, Tel. +49 (0)40 61140-177,  
presse@plan-deutschland.de
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