BVDW: Digitale Werbung zählt fest zur Marketingstrategie deutscher Unternehmen
Geschrieben am 14-03-2013 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Online baut seine Anteile im Mediamix in allen  
Wirtschaftsbereichen aus / Dienstleistungen, Kraftfahrzeugmarkt sowie 
Handel & Versand zählen zu den investitionsstärksten  
Wirtschaftsbereichen 
 
   Digitale Werbung baut ihre Position in der Marketingstrategie  
deutscher Unternehmen weiter aus. Zu den investitionsstärksten  
Wirtschaftsbereichen in Deutschland zählen Dienstleistungen, der  
Kraftfahrzeugmarkt und die Handel- und Versandbranche. Die jeweils  
größten prozentualen Anteile im Mediamix investieren die  
Finanzbranche und der Telekommunikationssektor. Dies geht aus einer  
aktuellen Analyse des Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband  
Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor. Die hohen Werbeinvestitionen  
untermauern die zentrale Rolle des Internets. Für das laufende Jahr  
erwartet die Branche höhere Investitionen in digitale Werbung. Der  
OVK Online-Report 2013/01 mit einem detaillierten Überblick über den  
digitalen Werbemarkt mit Marktzahlen und der aktuellen  
Wirtschaftsprognose ist ab sofort kostenfrei auf der BVDW-Website  
unter www.bvdw.org erhältlich. 
 
   Digitalwerbung ist in allen Branchen fest etabliert  
 
   "Klassische Online-Werbung ist branchenübergreifend gefragt - die  
differenzierten Optionen bei der Kommunikation, Information und  
Transaktion und die im Netz vertretenen Zielgruppenpotenziale für  
alle Wirtschaftsbereiche machen das Internet für viele Unternehmen zu 
einer relevanten Werbeplattform. Während manche Branchen bereits  
einen beachtlichen Teil ihrer Budgets in digitale Werbung investiert  
haben und dem Internet damit eine zentrale Rolle in ihren  
Kommunikationskonzepten einräumen, steht in anderen  
Wirtschaftsbereichen diese signifikante Ausweitung der Online-Budgets 
noch an", sagt Paul Mudter (IP Deutschland), Vorsitzender im  
Online-Vermarkterkreis (OVK) des BVDW. 
 
   Hohes Niveau der Werbeinvestitionen in 2012  
 
   Digitale Werbung baut seine Position in der Marketingstrategie  
deutscher Unternehmen weiter aus. Dies belegen die hohen  
Werbeinvestitionen aus nahezu allen Branchensegmenten. Bei den  
absoluten Online-Werbeinvestitionen liegt der Bereich der sonstigen  
Werbung knapp über der 500-Millionen-Euro Grenze und nimmt damit den  
Spitzenplatz ein. Hierzu zählen Werbeinvestitionen von caritativen  
Organisationen, Image- und Rubrikenwerbung sowie Unternehmens- und  
Firmenwerbung. Die weiterhin größten Online-Spendings verteilen sich  
in der Einzelbetrachtung der Wirtschaftsbereiche auf die  
Dienstleistungsbranche (320,7 Millionen Euro), die  
Kraftfahrzeugbranche (311,5 Millionen Euro) und den Handels- und  
Versandsektor (299,6 Millionen Euro). Die Unternehmen der  
Finanzbranche (239,7 Millionen Euro) und der  
Telekommunikationsbranche (204,0 Millionen Euro) zählen ebenfalls zu  
den maßgeblichen Spendern. Auch die Online-Werbeinvestitionen der  
Segmente Medien (173,9 Millionen Euro), Körperpflege (148,0 Millionen 
Euro) sowie Touristik und Gastronomie (134,7 Millionen Euro) liegen  
im dreistelligen Millionenbereich. Lediglich die Ernährungsbranche  
liegt mit ihren Online-Investitionen von 95,4 Millionen Euro in 2012  
unter der 100-Millionen-Marke. Auf den Plätzen 11 bis 20 der größten  
Wirtschaftsbereiche folgen: Computer & Büro (87,5 Millionen Euro),  
Getränke (74,0 Millionen Euro), Energie (48,9 Millionen Euro),  
Textilien und Bekleidung (47,0 Millionen Euro),  
Unterhaltungselektronik (36,2 Millionen Euro), Haus & Garten (29,5  
Millionen Euro), Gesundheit und Pharmazie (25,3 Millionen Euro),  
Reinigung (18,8 Millionen Euro), Bau-Wirtschaft (14,0 Millionen Euro) 
und die Haus-, Land-, Forst- & Jagdwirtschaft (11,3 Millionen Euro). 
 
   Branchenverteilung nach prozentualen Anteilen im Mediamix  
 
   Der mit großem Abstand höchste Anteil vom Mediamix zeigt sich im  
Bereich der sonstigen Werbung. Mit 39,9 Prozent fließen somit vier  
von zehn investierten Euros in klassische Online-Werbung. An zweiter  
Position folgt Computer & Büro mit einem Anteil von über 26,3 Prozent 
im Mediamix. In der Finanzbranche, im Telekommunikationssektor und in 
der Energiewirtschaft macht dieser Anteil mit Werten von 18,3  
Prozent, 17,2 Prozent und 17 Prozent schon annähernd ein Fünftel aus. 
Der Dienstleistungssektor (15,7 Prozent), das Touristik- und  
Gastronomiesegment (13,4 Prozent), die Kraftfahrzeugbranche (13,3  
Prozent), Unterhaltungselektronik (11,5 Prozent) sowie der Bereich  
Handel und Versand (10,7 Prozent) weisen ebenfalls zweistellige  
Prozentbereiche für den Anteil der Online-Werbung im Mediamix vor.  
Nur bei drei der Top-10-Branchen - bei Medien, Körperpflege und  
Ernährung - machen diese Werbeinvestitionen noch einen Anteil im  
einstelligen Prozentbereich aus. Angesichts der generellen  
Marktentwicklung erwartet der OVK für diese drei Segmente steigende  
Investitionen der Werbungtreibenden. 
 
   Die detaillierte Auswertung des Online-Werbemarkts in Deutschland  
mit aktuellen Marktzahlen und Statistiken erhalten Sie im OVK  
Online-Report 2012/01 als kostenfreien Download unter www.bvdw.org. 
 
   Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter:  
http://www.bvdw.org/presseserver/bvdw_ovk_online_report_2013_01/ 
 
   Über den BVDW 
 
   Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die  
Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives  
Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW  
ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen  
Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur  
Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu 
machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und  
Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik,  
Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend, unterstützt der 
BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische  
Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder,  
gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes,  
bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das  
Netz. 
 
 
 
Kontakt: 
Mike Schnoor, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33 
schnoor@bvdw.org 
 
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. 
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf 
www.bvdw.org
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  452591
  
weitere Artikel: 
- Kontinuität im Vorstand der REWE Group - Aufsichtsrat verlängert Verträge von Manfred Esser und Frank Wiemer Köln (ots) - Der Aufsichtsrat der REWE Group hat die  
Vorstandsverträge von Manfred Esser (51) und Frank Wiemer (53) um  
jeweils fünf Jahre verlängert. Dies gab der Kölner Einzelhandels- und 
Touristikkonzern am Donnerstag anlässlich der Jahrespressekonferenz  
zur Vorstellung der Geschäftszahlen 2012 bekannt.  
 
   Manfred Esser wurde erstmals im Januar 2008 in den Vorstand der  
REWE Group berufen. Dort verantwortet er die Bereiche Strategischer  
Einkauf, Discount International, Produktion, Qualitätssicherung und  
Shopper Marketing. Der mehr...
 
  
- Sixty Thousand Europeans 'Quit Smoking With Barça' and the European Commission Brussels (ots/PRNewswire) - 
 
   Today, an important benchmark of more than 60,000 smokers across  
Europe has been reached with the innovative smoking cessation  
programme, 'Quit Smoking With Barça'  
(http://www.quitsmokingwithbarca.eu). This programme is a  
collaborative effort between FC Barcelona (FCB) and the European  
Commission. This notable achievement comes less than three months  
since the launch of the collaboration. 
 
   'Quit Smoking With Barça' is an innovative online platform that  
provides evidence-based advice, customised mehr...
 
  
- Start Dialogoffensive Wärme im Dialog Berlin (ots) - Fortschritte bei der Wärmedämmung sind für die  
Energiewende und den Klimaschutz in Deutschland von entscheidender  
Bedeutung. Umso problematischer ist die Art, in der neuerdings die  
Diskussion um eine energieeffiziente Gebäudehülle geführt wird:  
Fassadenbrände, Spechtlöcher, Schimmelpilze, negative Energiebilanz - 
das sind nur einige Stichworte einer zunehmend polemisch geäußerten  
Kritik an Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS). Die Branche mahnt zu  
einer fairen und sachlichen Diskussion und ruft dazu die  
Dialogoffensive mehr...
 
  
- BDI zur Tagung des Europäischen Rats: 
Konsolidierungskurs entschlossen fortführen Berlin (ots) -  
   - Zurückgewonnenes Vertrauen nicht leichtfertig aufs Spiel setzen 
   - Steuererhöhungen und schuldenfinanzierte Programme sind der  
     falsche Ansatz 
   - Nationale Strukturreformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 
     notwendig 
   - Sehr ernste Bedrohung durch Jugendarbeitslosigkeit 
 
   Die deutsche Industrie erwartet vom Europäischen Rat ein klares  
Signal, dass der eingeschlagene Konsolidierungs- und Reformkurs in  
allen EU-Staaten entschlossen fortgeführt wird. "Die Eurozone  
befindet sich in einer kritischen mehr...
 
  
- Telekommunikationsbranche: Netzausbau hat Priorität Hamburg (ots) - Der Telekommunikationssektor wird den Netzausbau  
bis 2015  stark vorantreiben. Rund ein Viertel ihrer Umsätze  wollen  
deutsche Telekommunikationsunternehmen in die Infrastruktur  
investieren. Den aufwändigen Ausbau der Hochgeschwindigkeitsnetze  
rentabel zu finanzieren wird aber immer schwieriger. Gerade regionale 
Anbieter wollen deswegen ihre Kosten durch Kooperationen mit  
Energieversorgern senken. Das sind Ergebnisse der Studie  
"Branchenkompass 2013 Telekommunikation" von Steria Mummert  
Consulting. 
 
   Die Kunden mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |