DGNB verleiht in Kürze Qualitätssiegel in Silber / Nachhaltigkeits-Zertifikat: DFH setzt Maßstäbe für den Hausbau der Zukunft
Geschrieben am 22-02-2013 |   
 
 Simmern (ots) - Erneut stellt die DFH Deutsche Fertighaus Holding  
AG ihre Innovationskraft unter Beweis: Als erster Hersteller von  
Fertighäusern erfüllt die Unternehmensgruppe nachweislich die  
Kriterien für nachhaltiges Bauen der Deutschen Gesellschaft für  
Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Mit einem Musterhaus der  
Vertriebslinie OKAL hat sich das größte Fertighausunternehmen  
Deutschlands auf Anhieb für das von der DGNB erstmals im Sektor der  
Ein- und Zweifamilienhäuser vergebene Nachhaltigkeits-Zertifikat  
qualifiziert - und direkt Silber erreicht. Die offizielle Verleihung  
ist im Frühjahr geplant. 
 
   Das innovative Fertighaus der DFH erfüllt weit über der Norm rund  
35 Nachhaltigkeitskriterien, die sowohl ökologische und ökonomische  
als auch funktionale technische und soziokulturelle Aspekte  
berücksichtigen. "Mit dem Zertifikat haben Bauherrn künftig ein  
Qualitätssiegel an der Hand, welches neutral belegt, dass das Haus  
nachhaltig geplant und gebaut ist", erklärt Sven Propfen, Architekt  
und Nachhaltigkeitsbeauftragter bei der DFH. 
 
   Das in den vergangenen Monaten von der Deutschen Gesellschaft für  
Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) entwickelte Zertifikat ist in  
zweierlei Hinsicht ein Novum: Zum einen hat die 2007 gegründete DGNB  
bislang nur Großprojekte zertifiziert und keine Häuser im sogenannten 
Bausegment "Neubau kleine Wohngebäude". Zum anderen zielt das  
Nachhaltigkeitssystem der DGNB auf eine qualitative Bewertung ab. "Es 
fragt nicht nur ab, ob einzelne Faktoren erfüllt sind, sondern auch  
in welchem Maße", erklärt Propfen. 
 
   Die DFH habe sich bewusst für dieses System entschieden, weil es  
kein "Greenwashing" zulasse und die Qualität ganzheitlich über den  
kompletten Gebäudelebenszyklus hinweg betrachte. Zu den Kriterien der 
Nachhaltigkeit zählen nicht nur die ökologische Qualität der  
Baustoffe und die Auswirkungen auf die Umwelt während der Bauphase.  
"Das Zertifizierungssystem berücksichtigt beispielsweise auch den  
finanziellen Aufwand, der sich über den gesamten Zeitraum der  
Hausnutzung ergibt. Dabei fallen konkrete Ersparnisse, die sich etwa  
aus einem reduzierten Energieverbrauch ergeben, aber auch Kosten für  
die Schornsteinreinigung oder die Wartung der Heizung ins Gewicht",  
so Propfen. 
 
   Außerdem erfasse das Zertifizierungssystem Faktoren wie  
Wertstabilität, Nutzerkomfort sowie Zukunftsfähigkeit in Form von  
Barrierefreiheit und Drittverwendungsmöglichkeit, wenn sich die  
Anforderungen an den eigenen Wohnraum im Laufe eines Lebens wandeln. 
 
   "Wir sind sehr froh, dass die DGNB ein Zertifizierungssystem  
entwickelt hat, das transparent und ehrlich Ein- und  
Zweifamilienhäuser unter Nachhaltigkeitsaspekten beurteilt", so  
Propfen. Damit die Besonderheiten von Fertighäusern im  
Kriterienkatalog für das neue Zertifikat Berücksichtigung fanden, hat 
Propfen im vergangenen Jahr in der entsprechenden Arbeitsgruppe der  
DGNB aktiv mitgewirkt. "Uns war wichtig,  ein Qualitätssiegel zu  
haben, welches uns darüber hinaus  zeigt, wo  
Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Denn Nachhaltigkeit bedeutet  
auch, nicht stehen zu bleiben und den aktuellen Stand stets zu  
hinterfragen." 
 
   "Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung, die unsere  
Anstrengungen in puncto Nachhaltigkeit belohnt", sagt Thomas Sapper,  
Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG.  
"Innovative Gebäude, die auch in Zukunft einen hohen Nutzungskomfort  
bei geringem Energie- und Ressourcenverbrauch bieten, sind eine  
beständige Wertanlage. Gleichzeitig sichern wir mit einer  
nachhaltigen Bauweise die Welt unserer Kinder. Unser Ziel ist es  
daher, alle Fertighäuser unserer Vertriebslinien von der DGNB  
zertifizieren zu lassen." 
 
   Zur Nachhaltigkeit des Fertighauses von OKAL tragen neben dem  
ökologischen Baustoff Holz der Einsatz einer energiesparenden  
Gebäudeautomation und die Energieversorgung mittels Wärmepumpe bei.  
Beim Energieverbrauch entspricht das Haus dem Standard KfW 55. Das  
heißt, dass das Fertighaus im Vergleich zum Neubauniveau (KfW 100) 45 
Prozent weniger Primärenergie benötigt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
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Solinger Straße 13 
45481 Mülheim/Ruhr 
Telefon: +49 208-4696-45160 
Telefax: +49 208-4696-300 
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