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Kurt Lauk: "Energie-Pakt für Markt und Wettbewerb - Bundesländer stehen jetzt in der Pflicht"

Geschrieben am 14-02-2013

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Treffens des
Bund-Länder-Gesprächskreises zur EEG-Reform mit Bundesumweltminister
Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Rösler erklärt der Präsident
des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk: "Energie-Pakt für Markt und
Wettbewerb - Bundesländer stehen jetzt in der Pflicht"

"Es ist ein starkes Signal, dass sich Bundeswirtschaftsminister
Rösler und Bundesumweltminister Altmaier auf ein gemeinsames Papier
zur Kostenbegrenzung bei der Energiewende geeinigt haben und die
Vorschläge des Wirtschaftsrates zur Stärkung der Direktvermarktung
und bei der Härtefallregelung übernommen haben", sagt Kurt J. Lauk,
Präsident des Wirtschaftsrates. "Um die Energiewende zukunftsfest zu
machen, brauchen wir einen Energie-Pakt für mehr Markt und
Wettbewerb. Die Bundesländer müssen jetzt liefern und sich an den
vorgelegten Vorschlägen konstruktiv beteiligen.

"Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen der Energiewende, ist
Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien", sagt Lauk.
"Viele Fragen sind noch offen: Bei den Ausnahmeregelungen für die
energieintensive Industrie, muss jedoch mit Augenmaß vorgegangen
werden. Deutschland darf nicht sein starkes industrielles Fundament
für populistische Parolen im Wahlkampf aufs Spiel setzen. Nordamerika
hat bereits begonnen, energieintensive Industrien aus Deutschland
abzuwerben."



Pressekontakt:
Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel.: 030/24087-301
Fax: 030/24087-305
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de


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